Augenarzt für Neuss: Volkskrankheit Kurzsichtigkeit

Benno Janßen, Augenarzt für Neuss, erklärt, warum in Zukunft mehr Menschen unter Myopie leiden

Augenarzt für Neuss: Volkskrankheit Kurzsichtigkeit

Augenarzt warnt vor zu langem Sitzen vor dem Bildschirm. (Bildquelle: © niphon – Fotolia)

NEUSS. Immer mehr Menschen bewegen sich zu wenig draußen, sitzen zu lange vor Bildschirmen und strengen ihre Augen fast nur noch im Nahbereich des Sehens an. Augenarzt Benno Janßen erklärt: „Das hat verschiedene negative Folgen für die Gesundheit. Aber nicht nur für den Bewegungsapparat und das Herzkreislauf-System, sondern auch für die Augen. Immer mehr Menschen werden in den nächsten Jahren und Jahrzehnten unter Kurzsichtigkeit leiden, weil das Auge mit einem Muskel vergleichbar ist. Und wenn wir ihn nicht bewegen, wird er schwächer und seine Anpassungsleistung nimmt ab“, erläutert Augenarzt Benno Janßen.

Augenarzt für Neuss: 2050 sind laut australischer Studie bis zur Hälfte aller Menschen kurzsichtig

Laut einer australischen Studie werden 2050 bis zur Hälfte aller Menschen kurzsichtig sein. Das werden zu diesem Zeitpunkt rund fünf Milliarden Menschen sein. Sie können Gegenstände in der Ferne nicht mehr richtig scharf sehen. Sie leiden unter Myopie. Diese Fehlsichtigkeit zählt schon heute zu den am meisten verbreiteten Volkskrankheiten. „Jetzt könnte man denken: Eigentlich ist das doch nicht schlimm, es gibt Sehhilfen wie Brillen und Kontaktlinsen. Doch Myopie kann Folgekrankheiten verursachen. Gleichzeitig nimmt die Gefahr von degenerativen Veränderungen verschiedener Gewebsschichten zu, denn sowohl die Netzhaut, als auch die darunter liegende Aderhaut können sich verdünnen“, erklärt Benno Janßen. Diese Verdünnungen können sogar dazu führen, dass an schwachen Stellen der Netzhaut ein Netzhautloch entsteht und sich die Netzhaut ablöst. In jedem Fall haben kurzsichtige Menschen ein höheres Risiko am Grauen Star (Katarakt) zu erkranken. Auch der Augendruck kann sich erhöhen, was schwerwiegende Folgen nach sich ziehen kann.

Was Patienten tun können, um Myopie zu verlangsamen erklärt Augenarzt Janßen (Neuss)

Zwar kann eine bereits bestehende Myopie nicht wieder rückgängig gemacht, also nicht geheilt werden. Aber der Betroffene kann das Fortschreiten verlangsamen. Ganz simpel: „Häufiger und länger im Freien aufhalten, lautet meine Empfehlung vor allem im Alter zwischen acht und 15 Jahren. Denn in diesem Alter nimmt die Kurzsichtigkeit besonders rasant zu“, sagt Benno Janßen. In verschiedenen Studien in Südostasien, wo die Schulmyopie in den zurückliegenden Jahrzehnten wegen wachsendem Konkurrenzdruck besonders stark zugenommen hat, hat man festgestellt: Ein deutlicher Effekt wird bereits erzielt, wenn Schüler nach der Schule oder noch besser in der Mittagspause für mindestens 45 Minuten ins Freie gehen.

Der Augenarzt Benno Janssen in Dormagen bei Neuss bietet in seiner Praxis Operation zu Grauer Star / Katarakt und Vorsorgeuntersuchungen bzw. Therapien zur Makuladegeneration. Sowohl eine Katarakt Operation als auch eine Therapie bei einer Makuladegeneration sollte frühzeitig erfolgen. Ihr Augenarzt in Dormagen bei Neuss berät Sie gerne.

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