Baufinanzierung – welche Arten gibt es?

Kauf, Bau oder Renovierung einer Immobilie richtig finanzieren

Baufinanzierung - welche Arten gibt es?

Meistens wird der Kredit für ein Haus oder eine Wohnung Hypothek genannt, obwohl das Wort eigentlich die Absicherung für das Darlehen bezeichnet – das Wort kommt aus dem Griechischen und heißt Unterpfand. Mit anderen Worten ist eine Hypothek die Berechtigung für eine Bank, die Immobilie notfalls zwangsversteigern zu lassen.

Die verschiedenen Arten von Immobilienfinanzierung

Die beliebteste Form, eine Immobilie zu finanzieren ist das Annuitätsdarlehen, eine Art von Ratenkredit mit monatlichen Rückzahlungen, die die Kreditsumme tilgen und gleichzeitig die Zinsen zahlen. Allmählich wird die Kreditsumme geringer und damit auch die Zinsen. Auf diese Weise wird der monatliche Anteil der Tilgung immer höher.

Eine weitere Form der Immobilienfinanzierung ist das Bauspardarlehen. Dafür wird regelmäßig Geld in ein Sparkonto eingezahlt. Die Bank zahlt dafür wenig Zinsen aber gewährt nach einer vorher festgelegten Zeit die Sparsumme verdoppelt als Kredit zu denselben geringen Zinsen. Getilgt werden muss das Darlehen in der gleichen Zeit wie gespart wurde. Bei dieser Art von Immobilienfinanzierung können unter Umständen Fördermittel vom Staat zur Verfügung gestellt werden.

Viele entscheiden sich auch, ihre Immobilienfinanzierung mit einer Lebensversicherung zu kombinieren. Der Vorteil hierbei ist, dass man nur die Zinsen zahlen muss, denn das Kapital aus einer Lebens-oder Rentenversicherung wird später zur Tilgung eingesetzt.

Erfüllt man bestimmte Voraussetzungen, wie zum Beispiel die Verwendung bestimmter Baumaterialien ist es möglich, Sondern-und Fördererdarlehen zu beantragen.

Welche Immobilienfinanzierung ist die beste?

Der beliebteste Immobilienkredit ist das Annuitätsdarlehen, denn die Raten bleiben unverändert, auch wenn die Zinsen sinken – auf diese Weise entstehen geringere Laufzeiten.

Der Hauptvorteil bei einem Bauspardarlehen sind die geringen Zimsen. Allerdings bedeutet ein Bauspardarlehen auch eine längere Zeit während der angespart werden muss und eignet sich insofern nur für Immobilienkäufe, die lange im Voraus geplant werden.

Die Verbindung von Immobilienfinanzierung mit Lebensversicherung ist in der Regel für Hausbesitzer gedacht, die nicht selber in ihre Immobilie leben. Hier ist der Vorteil, dass man steuerliche Vorteile nutzen kann.

Wer vergibt Immobilienkredite?

Immobilienkredite werden von Banken ,sowie von Bausparkassen und Versicherungsgesellschaften zu verschiedenen Bedingungen vergeben.

Wer bekommt einen Immobilienkredit?

Jeder kann eine Immobilienfinanzierung beantragen, wenn er über ausreichende Bonität verfügt – eine Schufa-Anfrage wird dafür vorgenommen. Außerdem sollte man etwa 30 oder 40 Prozent der Kaufsumme als Eigenkapital mitbringen.

Der Kreditgeber wird feststellen lassen, wie hoch der Wert der Immobilie ist und ob des beleihungsfähig ist, damit es im Notfall weiterverkauft werden kann.

Empfehlenswert ist es, eine Immobilienfinanzierung zusammen mit einem zweiten Kreditnehmer zu beantragen.

Was es zu beachten gilt

Vor Beantragung eines Immobilienkredits sollte man sich auf jeden Fall über seine eigenen Finanzverhältnisse absolut im Klaren sein und sein Haushaltsbudget genau berechnen. Ist die Situation nicht wirklich stabil kann die Freude über das neue Eigenheim schnell in finanzieller Misere und Zwangsversteigerung enden.

Die Immobilie muss vorher auf Kosten und Wertverlust untersucht werden. Extrakosten Beispiel fallen an, wenn man feststellen muss, dass auf einmal ein Zweitauto angeschafft werden muss. Ein Wertverlust wäre beispielsweise eine geplante Großbaustelle in unmittelbarer Nähe. Im schlimmsten Fall kann ein Wertverlust die Kündigung des Kreditvertrages nach sich ziehen.

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