Berufsunfähigkeit trifft auch Jüngere

Berufsunfähigkeit trifft auch Jüngere

Ralph Brand, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland (Bildquelle: © Zurich Gruppe Deutschland)

Bonn (news4today) – Karriereaus durch Berufsunfähigkeit? Etwa jeder vierte Arbeitnehmer scheidet vor Erreichen der Altersrente aus dem Berufsleben aus, wie eine Statistik der Deutschen Rentenversicherung belegt. Vor allem psychische Erkrankungen zwingen nach Erkenntnis der Bundespsychotherapeutenkammer auch jüngere Betroffene dazu, ihren Job aufzugeben. Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schließt jedoch längst nicht jeder Berufstätige ab. Um potenzielle Kunden bei der Wahl der Berufsunfähigkeitsversicherung aktiver zu begleiten, sehen einzelne Anbieter vor allem eine verbesserte Kundenorientierung hinsichtlich Information und Aufklärung als unerlässlich an. Darauf weist auch Ralph Brand hin, Vorstandsvorsitzender der Zurich Gruppe in Deutschland.

Erfolgreich im Job und plötzlich berufsunfähig? Rund 160.000 Arbeitnehmer müssen nach Angaben des Bundesarbeitsministeriums jährlich vor dem Rentenalter aus dem Beruf ausscheiden. Eine Analyse des Statistikportals Statista zeigt, dass jede fünfte Diagnose einer Berufsunfähigkeit auf die Altersgruppe der 36- bis 45-Jährigen entfällt. Mit Mitte bis Ende 50 sei das Risiko einer Berufsunfähigkeit mit rund 30 Prozent am höchsten.

Gerade auch psychische Erkrankungen zwingen zunehmend auch jüngere Arbeitnehmer mit der Diagnose Berufsunfähigkeit vorzeitig aus dem Arbeitsleben auszuscheiden. Betroffene seien im Schnitt 49 Jahre alt, so die Bilanz der Bundespsychotherapeutenkammer. Fast jede zweite neue Frührente sei inzwischen psychisch verursacht. „Psychische Erkrankungen führen viel zu oft zu Erwerbsunfähigkeit und Armut“, kritisiert Prof. Dr. Rainer Richter, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer in einer Stellungnahme.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung gehört daher nach Ansicht der Verbraucherzentrale Bremen zu den wichtigsten Versicherungen. Allerdings zeigt eine Statistik aus dem Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft, dass nur rund 3,4 Millionen von bundesweit insgesamt rund 42 Millionen Erwerbstätigen mit einer eigenständigen Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert sind. Mit Blick auf die statistische Realität sieht Ralph Brand Handlungsbedarf. „Berufsunfähigkeit ist ein existenzbedrohendes Risiko für alle Erwerbstätigen. Umso wichtiger ist es für Erwerbstätige, sich hierfür rechtzeitig einen Versicherer mit Kundenorientierung zu suchen, denn die zunehmende Notwendigkeit einer bedarfsgerechten, privaten Invaliditätsabsicherung wird von allen Seiten bestätigt.“ Entscheidend seien das Leistungsangebot und die Kundenorientierung des Versicherers, so Ralph Brand weiter. „Kundenorientierung im Leistungsangebot erkennt der Versicherungskunde auch daran, dass neben einem Basisangebot zur Absicherung von Berufsunfähigkeit weitere bedarfsgerechte Absicherungen angeboten werden, wie zum Beispiel eine garantierte Rentensteigerung und eine Nachversicherungsgarantie“, erläutert Ralph Brand

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