Den Menschen an die Hand nehmen – aus Liebe zum Hund

Von der Eventmanagerin zur Hundetrainerin

Den Menschen an die Hand nehmen - aus Liebe zum Hund

Agata hat mit der Weiterbildung zur Hundetrainerin an der FFH ihren Traumberuf mit Zukunft gefunden.

Von der Glitzerwelt der Messen und Events zum Matsch auf der Hundewiese – größer könnte der Kontrast kaum sein zwischen ihrem bisherigen Job als Eventmanagerin und dem, was die angehende Hundetrainerin zukünftig machen möchte. Denn Agata Stefanski macht eine Ausbildung an der Fachakademie für Hundetrainer. Doch sieht sie bei allen Unterschieden eine zentrale Gemeinsamkeit: Die Arbeit mit den Menschen.

Freunde an der Arbeit mit Menschen – jeden Tag
Dass der Mensch im Mittelpunkt ihrer zukünftigen Arbeit als Hundetrainerin steht, erstaunt zunächst. Jedoch erklärt Agata Stefanski, dass tatsächlich die Auseinandersetzung mit dem Hundehalter über den Erfolg entscheidet: „Beim Training setzt man sich mit dem Menschen auseinander, denn schließlich hat man den an der Hand.“ Damit die gemeinsame Arbeit gelingt, braucht man Geduld, die Fähigkeit zu kommunizieren und zu motivieren. „Man trifft auf die unterschiedlichsten Menschen. Die muss man da abholen, wo sie stehen. Deswegen muss man sich mit ihnen beschäftigen, in ihre Lage versetzen.“ Auch ein gesundes Selbstbewusstsein sollte ein Hundetrainer daher besitzen. Denn schließlich hinterfragen die Hundehalter manchmal die Empfehlungen des Trainers. Besonders dann, wenn es darum geht, lieb gewonnene Verhaltensweisen zu verändern, um das Zusammenleben mit dem Vierbeiner angenehmer zu machen.

Vom Mädchentraum, Erwachsenwerden und der Suche nach Sinn
Dass ihr die Arbeit mit Menschen leicht fällt, nimmt man Agata gerne ab, so fröhlich und aufgeschlossen strahlt sie ihr Gegenüber an. Und doch war es die Liebe zu Tieren, die sie bewegt hat, sich beruflich neu zu orientieren: „Wie jedes kleine Mädchen habe ich Tiere geliebt, vor allem meinen Hund.“ Doch dann ist sie in die Stadt gezogen, hat Abitur gemacht, studiert, angefangen zu arbeiten – „ein ganz normaler Werdegang“. Ganz normal war dann aber auch die Sinnkrise, die sich nach einiger Zeit einstellte, als im Job immer mehr die Routine vorherrschte. Als ihr klar war, dass sie zukünftig wieder mehr mit Tieren zu tun haben wollte, hat sie sich verschiedene Hundeschulen angeschaut und begonnen, in ihrer freien Zeit in einer Hundetagesstätte auszuhelfen. Schnell wusste sie – das ist es.

Die Vielfalt der Methoden und Ansätze kennen lernen
Genau in der Zeit, als ihr Berufswunsch feststand, wurde die Fachakademie für Hundetrainer gegründet. „Das Konzept hat mich sofort überzeugt. Ausschlaggebend war, dass andere Hundeschulen, die zum Trainer ausbilden, sehr theorielastig sind. Oft lernt man per Fernunterricht. Das Verhalten der Tiere soll man von Bildern ableiten. Die FFH dagegen hat einen hohen Praxisanteil.“
Einen weiteren Vorteil des Studiums an der FFH hat sie nach nur einem halben Jahr bereits selbst erfahren: Durch die zahlreichen Gastdozenten hat sie viele unterschiedliche Ansätze und Methoden kennen gelernt. „Während man anderswo nur eine Ausrichtung vermittelt bekommt, nämlich die des jeweiligen Inhabers und Ausbilders, lernt man an der FFH viele verschiedene Methoden und Ansätze kennen. Inzwischen sehe ich schon die Unterschiede. Und später kann ich den Kunden die Vor- und Nachteile der verschiedenen Wege erklären und begründen, wenn er mit seinem Hund eine bestimmte Methode anwenden soll.“
Interessant findet sie auch die Theorie: „Von Wissenschaftlern zu erfahren, wie mein Hund lernt, warum er bestimmte Dinge macht – und andere nicht – finde ich spannend.“ Vieles von dem, was die Studierenden in den Seminaren lernen, können sie gleich in die Praxis umsetzen.

An der Hand der FFH in die Selbstständigkeit
Neben dem Studium arbeitet Agata weiterhin in der Hundeschule und als Eventmanagerin. Auch nach dem Studium will sie erst mal zweigleisig fahren, d.h. den alten Job erst mal weiter beibehalten, während sie sich ihre neue Existenz als Hundetrainerin nebenberuflich aufbaut. Unterstützt wird sie auch hierbei von der FFH: Sie begleitet die zukünftigen Hundetrainer in die Selbstständigkeit, erstellt für sie eine eigene Homepage, berät sie umfassend bis hin zu Versicherungsfragen, hilft ihnen bei der Marktanalyse und bei der Erstellung eines Businessplans. Auch nach dem Abschluss können die Existenzgründer als Mitglieder der Fachakademie für Hundetrainer auf die Hilfe der FFH zurückgreifen, sich beraten lassen und an Weiterbildungen teilnehmen.
Das jedoch ist für Agata und die 16 anderen Studierenden noch Zukunftsmusik. Erst einmal darf sie lernen und erfahren, wie viel Freude es das Training macht. Das möchte sie auch später den Hundehaltern vermitteln, die zu ihr kommen: „Das Hundetraining bietet allein und in der Gruppe jede Menge Möglichkeiten, Spaß mit seinem Hund zu haben.“ Wer ließe sich das nicht gerne zeigen?

Die Fachakademie für Hundetrainer mit Sitz in Köln bietet eine berufsbegleitende Aus- und Weiterbildung von Hundetrainern. Das sechssemestrige Studium schließt mit dem „Zertifizierten Hundetrainer“ ab. Kennzeichnend ist die art- und tierschutzgerechte Arbeit mit Hunden, die auf den neusten verhaltensbiologischen und lernpsychologischen Erkenntnissen basiert.

Kontakt:
Fachakademie für Hundetrainer
Susanne Pilz
Mittelstr. 14
50996 Köln
02246 9044025
pilz@hundetrainer-fachakademie.de
http://www.hundetrainer-fachakademie.de

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