Deutsche fürchten Schadstoffe in Nahrungsmitteln

R+V-Studie „Die Ängste der Deutschen 2019“

Wiesbaden, 11. Oktober 2019. Bakterien in Milch oder Wurst verunsichern derzeit viele Verbraucher. Fast jeder Zweite befürchtet, dass Nahrungsmittel immer stärker mit Schadstoffen belastet sind. Das zeigt die R+V-Studie „Die Ängste der Deutschen 2019“. Besonders groß ist die Angst bei den Frauen.

Qualität der Nahrungsmittel ist ein wichtiges Thema
Seit 1992 befragt das Infocenter der R+V Versicherung jährlich rund 2.400 Menschen nach ihren größten Ängsten rund um Politik, Wirtschaft, Umwelt, Familie und Gesundheit. Das Thema Schadstoffe in Nahrungsmitteln ist den Deutschen dabei sehr wichtig. „2019 gaben 42 Prozent der Befragten an, dass sie sich um die Qualität der Lebensmittel sorgen“, sagt Brigitte Römstedt, Leiterin des R+V-Infocenters. Allerdings gibt es einen großen Unterschied zwischen Ost und West. „Im Osten ist die Angst mit 49 Prozent deutlich höher als im Westen (41 Prozent).“

Frauen haben erheblich mehr Angst als Männer
Noch größer ist der Unterschied zwischen Frauen und Männern. Während nur gut jeder dritte Mann (37 Prozent) sich darüber Gedanken macht, sind es bei den Frauen 47 Prozent – zehn Prozentpunkte mehr. „Das könnte an der Rollenverteilung in vielen Haushalten liegen. Laut Umfragen sind nach wie vor meistens die Frauen fürs tägliche Kochen zuständig.“ Bei den Altersgruppen fällt zudem auf, dass die Angst mit dem Alter steigt. Viele junge Erwachsene sind noch recht sorglos.

Das R+V-Infocenter wurde 1989 als Initiative der R+V Versicherung in Wiesbaden gegründet. Es informiert regelmäßig über Service- und Verbraucherthemen. Das thematische Spektrum ist breit: Sicherheit im Haus, im Straßenverkehr und auf Reisen, Schutz vor Unfällen und Betrug, Recht im Alltag und Gesundheitsvorsorge. Dazu nutzt das R+V-Infocenter das vielfältige Know-how der R+V-Fachleute und wertet Statistiken und Trends aus. Zusätzlich führt das R+V-Infocenter eigene Untersuchungen durch: Die repräsentative Langzeitstudie über die „Ängste der Deutschen“ ermittelt beispielsweise bereits seit 1992 jährlich, welche wirtschaftlichen, politischen und persönlichen Themen den Menschen am meisten Sorgen bereiten.

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