Endokrinologe Prof. Wüster informiert über die Schilddrüse

Mini-Organ mit Maxi-Wirkung – die unscheinbare Schilddrüse beeinflusst den gesamten Organismus

Endokrinologe Prof. Wüster informiert über die Schilddrüse

Hormone der Schilddrüse kommen direkt in den Blutkreislauf. (Bildquelle: © Irbis-Nariel – Fotolia.com)

MAINZ. Obwohl die Schilddrüse (Glandula thyreoidea) ein sehr kleines Organ ist, hat sie Auswirkungen auf den gesamten Organismus. Das schmetterlingsförmige Organ, das sich unterhalb des Kehlkopfes befindet, ist lebenswichtig. Der Kehlkopf besteht aus den drei großen Knorpeln:

– Schildknorpel (Cartilago thyroidea),
– Ringknorpel (Cartilago cricoidea) und
– dem Kehldeckel (Epiglottis).

Die Schilddrüse liegt direkt unter dem Schildknorpel vor der Luftröhre – daher der Name. Die Schilddrüse zählt zu den endokrinen Drüsen, die Hormone, sogenannte Sekretionsprodukte, direkt in den Blutkreislauf abgeben.

Schilddrüse gibt Hormone direkt in den Blutkreislauf ab

Die Schilddrüse produziert das Hormon Calcitonin und die Hormone

– Thyroxin (T4) und
– Trijodthyronin (T3).

Damit die Schilddrüse diese beiden Hormone produzieren kann, ist Jod erforderlich, der direkt aus dem Blutkreislauf entnommen wird. Die Schilddrüse arbeitet dabei keineswegs selbstständig. Sie wird durch den Hypothalamus und die Hypophyse gesteuert. Eine funktionierende Schilddrüse ist vor allem in der Wachstumsphase des Menschen lebenswichtig. Die Hormone der Schilddrüse beeinflussen das gesamte Nervensystem, die Entwicklung des Gehirns, den Energiestoffwechsel, die Funktion des Herz-Kreislauf-Systems, die Funktion von Magen und Darm. Auch die Geschlechtsorgane, Muskulatur und Knochen werden von der Schilddrüse beeinflusst.

Störung der Schilddrüse hat Auswirkungen auf den gesamten Organismus

Kein Wunder also, dass eine Funktionsstörung der Schilddrüse massive Auswirkungen auf den gesamten Organismus haben kann. Die Vergrößerung der Schilddrüse ist die häufigste Erkrankung. In der Praxis des Endokrinologen Prof. Dr. Christian Wüster in Mainz wird eine Schilddrüsenvergrößerung zunächst umfassend untersucht. Laborwerte liefern ein Bild vom Hormonhaushalt des Patienten.

Ihr Endokrinologe in Mainz. Prof. Dr. med. Christian Wüster beschäftigt sich mit allen Disziplinen der Endokrinologie: Schilddrüse, Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), Knochenstoffwechsel und hier besonders mit der Osteoporose. Haben Sie Fragen zur Knochendichte? In der Praxis befindet sich u.a. ein modernstes Gerät zur Messung der Knochendichte. Osteoporose ist heute keine Krankheit, die man hinnehmen sollte, sondern die sehr gut geheilt werden kann. Prof. Dr. med. Christian Wüster ist auch zuständig bei Hashimoto, Schilddrüsenunterfunktion und Schilddrüsenüberfunktion, sowie Hormonen und Stoffwechsel im Allgemeinen.

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