Expertentipp: 5 Punkte, die bei einer Sanierung nach Hochwasser unbedingt beachtet werden sollten

Expertentipp: 5 Punkte, die bei einer Sanierung nach Hochwasser unbedingt beachtet werden sollten

Wasserschaden – Bildquelle: www.peridomus.de

1. Im Sommer den Keller nicht über die Fenster lüften!
Warme und mit Wasserdampf beladene Luft kann dabei auf den kalten Kelleroberflächen kondensieren.

2. Trocknung heißt: Abtransport von Wasser/Feuchtigkeit!
Trocknung heißt nicht, dass Bestandteile von Schimmelpilzen oder Bakterien entfernt oder fachgerecht von der Raumluft abgetrennt werden.

3. Sichtbare Schimmelbefälle sind in der Regel nur die „Spitze des Eisberges“!
Sichtbare Schimmelpilzbefälle sind typischerweise mit verdeckten und zunächst nicht sichtbaren Schäden, zum Beispiel in Fußbodenkonstruktionen vergesellschaftet.

4. Vor der Sanierung eine mikrobiologische Bestandsaufnahme durchführen lassen!
Eine mikrobiologische Bestandsaufnahmen gibt Aufschluss darüber, ob und wenn ja wo und in welchem Umfang Schimmelpilze und Bakterien vorliegen.

5. „Fachgerecht sanieren ohne Desinfektionsmittel“ empfiehlt das Umweltbundesamt!
Die Gründe sind:
– Auch von abgetöteten Sporen können allergische und toxische Wirkungen ausgehen.
– Die Mittel selbst können zu gesundheitlichen Problemen führen.
– Unerwünschte Nebenreaktionen können zu langanhaltenden Geruchsproblemen führen.

Das peridomus Institut Dr. Führer ist spezialisiert auf Schimmelpilzbelastungen und kennt die Problematik nach Hochwasserschäden sehr gut. Häufig ist im Vorfeld einer Sanierung der Rat des Instituts gefragt. Dr. Gerhard Führer , Leiter des Instituts, empfiehlt daher den Betroffenen nach einem Wasserschaden bereits im Vorfeld der Sanierung einen Fachgutachter zu Rate zu ziehen, der sich auf Schimmelbelastungen oder Schadstoffe spezialisiert hat. Diese verfügen über das fachspezifische Know-how, das bei derart komplexen Sachverhalten erforderlich ist. Oftmals werden im Expertengespräch auch hilfreiche Tipps und Sanierungsalternativen aufgezeigt.

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Im Jahr 1993 gründete Dr. rer. nat. Gerhard Führer, öffentlich bestellter und vereidigter (ö. b. u. v.) Sachverständiger für Schadstoffe in Innenräumen, das peridomus Institut Dr. Führer.
Das Institut führt bundesweit „Innenraumchecks“ zur Klärung und Vermeidung von Gebäudebedingten Erkrankungen durch. Vor dem Hintergrund neuester naturwissenschaftlicher und medizinischer Erkenntnisse erfolgt dabei eine systematische chemisch-analytische und mikrobiologische Bestandsaufnahme von Wohnungen und Häusern, Büroräumen, gewerblichen und öffentlichen Gebäuden wie Verwaltungen, Schulen und Kindergärten. Im Rahmen seiner Sachverständigentätigkeit zeigt Führer Lösungen für sach- und fachgerechte Sanierungen auf.

Dr. Führer beschäftigt sich bereits seit seinem Studium der Biologie und Chemie an der Universität in Würzburg mit Schadstoffen in Innenräumen und die praxisnahe Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse. Unmittelbar nach dem Studium war er in München bei der Gesellschaft für Umwelt und Gesundheit (GSF) in der Umweltforschung tätig.

Der ö. b. u. v. Sachverständige unterrichtet an der Fakultät „Bauen und Umwelt“ der Donau-Universität Krems in Österreich, ist als Dozent u. a. für die Bayerische Architektenkammer tätig und Herausgeber des Loseblattwerkes „Schimmelbildung in Gebäuden“. Neben Veröffentlichungen in verschiedenen Fachmedien zur Schadstoffproblematik initiiert und organisiert das peridomus Institut Dr. Führer Fachtagungen und Weiterbildungsveranstaltungen zum Thema „Schadstoffe in Innenräumen“, wie z. B. das Würzburger Schimmelpilz Forum.

Kontakt
peridomus Institut Dr. Führer
Dr. Gerhard Führer
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