Fensterriese „REKORD“ spendiert Handwerkern die Risiken der Selbständigkeit

Wirtschaftlicher Wahnsinn oder unternehmerisch genial

Villach, 20. Jänner 2020 – „Fachkräften einfach nur eine Anstellung zu bieten, ist nicht mehr zeitgemäß“, weiß Armin Strussnig, Inhaber der Fenstermarke „REKORD“, „Fachkräfte wissen, dass sie heiß begehrt sind und viele von ihnen verlangen heute mit Recht mehr als nur eine gute Anstellung.“ Der Unternehmer mit mehr als 500 Mitarbeitern in allen 9 Bundesländern, weiß wovon er spricht. Er hat seine besten Monteure und Verkäufer nämlich gefragt.

Monteure & Verkäufer werden gut bezahlt zu Unternehmern ausgebildet

Das Ergebnis seiner Befragung in den eigenen Reihen hat ergeben: In vielen Handwerkern und Verkäufern schlummert der Traum vom „eigenen Chef sein“. Sie wollen frei über ihre Arbeits- und Freizeit entscheiden. Und sie wollen vor allem für die eigene Geldtasche und nicht für die Geldtasche eines anderen Chefs arbeiten.

Mit dem Ergebnis der Umfrage startete Strussnig ein mutiges Projekt: Er stellt interessierte Monteure und Verkäufer gesondert an und bildet sie während dieser Anstellung zu Fensterhändlern aus, die als seine Premium-Partner am Markt sind. Sie lernen Branchenwissen, Montageabwicklungen und alles Weitere, was zum Unternehmer-Sein dazu gehört.

Viele Premiumpartner arbeiten auch in weiterer Folge mit den Systemen von „REKORD“-Fenster und müssen nicht einmal Kaltakquise betreiben: „Das übernehmen alles wir als Marke“, erklärt Strussnig.

Ängste der Fachkräfte liegen im Büro und vor dem Konkurs

Doch die meisten Fachkräfte wären nicht noch immer angestellt, wenn das alles so einfach wäre. In der Befragung kam heraus: Sie fürchten sich vor der Buchhaltung, vor langen Bürozeiten nach einem harten Tag auf der Baustelle usw.

Hinzu kommen Existenzängste: Was, wenn keine Aufträge hereinkommen? Verdiene ich genug Geld – schließlich hängt auch meine Familie an meinem Einkommen? Viele kennen Kollegen, die den Schritt in die Selbständigkeit gewagt haben und in Konkurs gegangen sind…

Diese Ängste und Sorgen haben „REKORD“-Inhaber Strussnig beschäftigt. Denn er sieht zwar großes Potenzial in seiner Idee, weiß aber, dass man solche Vorbehalte ernst nehmen muss. Daher gibt es für seine Premiumpartner, auch noch in der Selbständigkeit ein Sicherheitsnetz: Jeder Premiumpartner erhält exklusiv aus seiner Region stetig neue Anfragen von Interessenten.

Diese werden durch das Marketing in der Zentrale generiert. Der künftige Premiumpartner muss nur noch hinfahren und ein korrektes Angebot legen. „Aktuell haben unsere ersten Partner Abschlussquoten zwischen 25 und 50 Prozent – also gar keine Flaute. Die Umsätze unserer Besten gehen bis in den 6-stelligen Bereich pro Monat. Ein Einkommen, das man angestellt nie erreichen könnte“, so der Rekord-Chef.

Zukunft der Fachkräfte oder Marketing-Gag?

In der Baubranche und im Baunebengewerbe wird die Idee des Fensterherstellers mit Argusaugen beobachtet, denn der Fachkräftemangel in Österreich ist bekannterweise akut. Der österreichische Unternehmer nimmt mit dieser Maßnahme eine Vorreiterrolle ein und könnte somit ein Mittel gefunden haben, die Fachkräfte seiner Branche im Land und an sich zu binden.

Über die Marke „REKORD Fenster“
-Gründung 1999 in Villach
-Weltrekord im Fensterbau im Jahr 2000
-17 eigene Standorte in ganz Österreich
-Mehr als 500 MitarbeiterInnen
-Mehr als 200 HändlerInnen

Kontakt
REKORD Franchise GmbH
Christina Farcher
Trattengassse 32
9500 Villach
04242 36384 54
c.farcher@rekord-fenster.com
http://www.rekord-fenster.com

Bildquelle: REKORD Fenster