Finetrading als Ausweg aus der Kreditklemme

Rekordminus bei Firmenkreditvergabe macht alternative Unternehmensfinanzierung attraktiver

Finetrading als Ausweg aus der Kreditklemme

Obwohl die dauerhaft niedrigen Zinsen eine gute Voraussetzung für die Unternehmensfinanzierung bieten, knausern Banken immer mehr bei der Vergabe von Krediten an Unternehmen. Im November 2013 haben die Banken ihre Firmenkredite so stark zurückgefahren wie noch nie zuvor, berichtet die Europäische Zentralbank (EZB). Die Furcht vor Ausfällen und die verschärften Eigenkapitalanforderungen der Basel-III-Regularien sorgen dafür, dass vor allem für mittelständische Unternehmen der Zugang zu Fremdkapital immer schwieriger wird.
Vor diesem Hintergrund sieht Dirk Oliver Haller, Gründer und Vorstand der DFT Deutsche Finetrading AG, eine wachsende Bedeutung für bankenunabhängige Finanzierungsalternativen: „Wer als Unternehmer ausschließlich auf Bankkredite setzt, läuft Gefahr, dass der finanzielle Spielraum vor allem bei der Einkaufs- und Auftragsfinanzierung über Gebühr eingeschränkt wird.“ Denn häufig verlangen Banken bei der Finanzierung von Umlaufvermögen Sicherheiten, die weit über das Pfandrecht an den finanzierten Gütern hinausgehen.
Als sinnvolle Ergänzung zum klassischen Bankkredit bietet sich in vielen Fällen Finetrading an. Bei dieser innovativen und bankenunabhängigen Finanzierungsform agiert der Finetrading-Anbieter als Intermediär zwischen Lieferant und Abnehmer, indem er die Waren vom Lieferanten erwirbt und sie direkt wieder an den Abnehmer veräußert. Während der Lieferant vom Finetrader sofort sein Geld erhält, wird dem Abnehmer ein Zahlungsziel gewährt, das bei Verbrauchsgütern bis zu sechs Monate und bei Investitionsgütern bis zu zwölf Monate betragen kann. Abgeschlossen wird der Vertrag zwischen dem Finetrader und dem Abnehmer.
Vorteilhaft dabei ist, dass keine zusätzlichen Sicherheiten wie beispielsweise Pfandrechte an Produktionsanlagen oder Immobilien gestellt werden müssen und sich die bilanziellen Kennzahlen verbessern. Wird Finetrading im Einkauf oder Import eingesetzt, kann durch das verlängerte Zahlungsziel die Liquidität geschont werden – und beim Einsatz im Verkauf oder Export werden durch die sofortige Zahlung Kundenforderungen in bares Guthaben umgewandelt.
Finetrading-Experte Haller rät daher Unternehmern dazu, ihre Finanzierungsmodelle auf den Prüfstand zu stellen und auch Alternativen zum Bankkredit in Betracht zu ziehen: „Gerade im Blick auf Basel III tun Unternehmer gut daran, selbst aktiv zu werden und bankenunabhängige Finanzierungsmöglichkeiten wie Finetrading in die Auswahl ihrer Finanzierungsinstrumente mit einzubeziehen.“

Bildrechte: DFT AG

Die DFT Deutsche Finetrading AG ist ein internationaler Anbieter von Finetrading und zählt in Deutschland zu den Pionieren seiner Branche. Das innovative Modell ermöglicht die bankenunabhängige Finanzierung von Warenlagern, Umlaufvermögen und Investitionsgütern und unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer Liquidität. Während der Kunde von längeren Zahlungszielen profitiert, kann der Lieferant die offene Forderung direkt in liquide Mittel umwandeln. Der flexible Einsatz ist sowohl im Inlands- wie auch im Auslandsgeschäft möglich. Seit der Gründung im Jahr 2011 kann die DFT Deutsche Finetrading AG ein dynamisches Wachstum verzeichnen, mittlerweile sind rund 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Unternehmen tätig. Zum Kundenkreis zählen Industrie-, Handels- und Agrarunternehmen aus dem In- und Ausland.

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Dirk Oliver Haller
Am Kanal 2 – 4
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Thomas Hammer
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