Gemeinschaftsstand zur 60. Maschinenbaumesse MSV

Export-Förderung für Mitteldeutschland

Gemeinschaftsstand zur 60. Maschinenbaumesse MSV

Mitteldeutscher Gemeinschaftsstand der IHK Erfurt | Maschinenbaumesse MSV | Tschechien

Die IHK-Erfurt öffnet Unternehmen aus Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt das Tor nach Osteuropa: Gemeinschaftsstand zur 60. Maschinenbaumesse MSV

Am 1. Oktober 2018 startet die wichtigste Industriemesse Mitteleuropas, die Internationale Maschinenbaumesse MSV, im tschechischen Brno (Brünn).

Eine Woche lang zeigen rund 1.650 Ausstellerfirmen aus über 30 Ländern ihre neuesten Innovationen einem internationalen Fachpublikum. Am Gemeinschaftsstand der Industrie- und Handelskammer (IHK) Erfurt präsentieren sich Unternehmen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen.

„Jedes Jahr unterstützen wir die Thüringer Wirtschaft mit dem Angebot eines mitteldeutschen Gemeinschaftsstandes auf der MSV und haben bereits vielen Unternehmen damit den Sprung ins internationale Geschäft verschafft“, sagt Professor Gerald Grusser, Hauptgeschäftsführer der IHK Erfurt. Der größte Anteil an ausländischen Ausstellern der Maschinenbaumesse käme laut Information des Messeveranstalters aus Deutschland, der Slowakei, Italien, Indien und China.

Einer der Aussteller ist die Firma MAXION Jänsch und Ortlepp GmbH aus Pößneck. Der Hersteller von Bohrmaschinen verspricht sich von der Teilnahme eine Steigerung des Bekanntheitsgrades seiner Produkte im mittel- und osteuropäischen Markt. „Die Maschinenbaumesse ist eine hervorragende Möglichkeit zur Anbahnung, aber auch zur Pflege von Kundenkontakten“, betont Geschäftsführer Hartmut Ortlepp. „Der IHK-Gemeinschaftsstand bietet uns dabei eine ideale Präsentationsplattform mit umfangreichen Serviceleistungen im Vorfeld und während der Messe – das spart uns Zeit und Geld. Im Jahr 2009 haben wir hierüber unseren Vertriebspartner gefunden, mit dem wir bis heute erfolgreich unsere Produkte auf dem tschechischen Markt verkaufen“, sagt Ortlepp. Weitere Thüringer Aussteller auf der MSV sind unter anderem die Ziersch GmbH aus Ilmenau, die Pressen- und Maschinenbau Erfurt GmbH, die Kaestner-Tools GmbH aus Steinbach-Hallenberg und die PCG GmbH aus Schwallungen.

„In Mittel- und Osteuropa gehört die Tschechische Republik zu einer der am weitesten entwickelten Industrienationen und Tschechiens Volkswirtschaft zählt zu den dynamischsten in Europa“, so IHK-Chef Gerald Grusser. Die Wirtschaft profitiere von der steigenden Kaufkraft im Inland und einer hohen Auslandsnachfrage. Tschechien sei als Produktionsstandort nach wie vor sehr gefragt.

Die traditionell guten Kontakte der Thüringer Unternehmen in das Nachbarland spiegelten sich auch in der Außenwirtschaftsstatistik des Freistaats wider. „Thüringen lieferte im ersten Halbjahr 2018 Waren im Wert von rund 357 Millionen Euro in die Tschechische Republik. Im Gegenzug lagen die Einfuhren bei rund 368 Millionen Euro, was einem Plus von 9,2 Prozent zum Vorjahreszeitraum entspricht. Damit rangiert das Land unter den TOP 10 der wichtigsten Handelspartner des Freistaates. Nachgefragt sind vor allem Fahrgestelle, Karosserien und Motorenteile sowie Waren aus Kunststoff und elektrotechnische Erzeugnisse“, fasst der IHK-Hauptgeschäftsführer zusammen. Bereits 318 Thüringer Firmen wären derzeit in Tschechien aktiv.

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