Kontaktlinsen: Eine Alternative zur Brille oder dem Augenlasern?

Ratgeber über Vor- und Nachteile, Risiken und die Anwendung von Kontaktlinsen

Kontaktlinsen: Eine Alternative zur Brille oder dem Augenlasern?

Hamburg/Istanbul, 13. August 2014 – Nach den neuesten Studien tragen in Deutschland über 40 Millionen Menschen (Erwachsene) eine Brille und ca. 3,5 Millionen Kontaktlinsen. 5,3 % der deutschen, die über 16 Jahre sind, tragen weiche und harte Kontaktlinsen. In den USA und europäischen Ländern ist diese Quote deutlich höher. Dabei sind den wenigsten die Unterschiede und Risiken von Kontaktlinsen bewusst. Sehhilfe-Weg.de klärt darüber in folgendem Artikel auf.

Viele Menschen, die unter einer Sehschwäche leiden, haben den Wunsch nach einer unsichtbaren Sehhilfe und greifen deshalb gerne auf Kontaktlinsen zurück. Sei es aus Gründen der Ästhetik, sportlichen Aktivitäten oder der geringeren Anfälligkeit für Beschädigungen gegenüber Brillen. Hier sind Kontaktlinsen – neben dem Augenlasern – klar im Vorteil.

Alarmierende Zahlen über Schäden im Auge durch Kontaktlinsen

Allen Vorteilen zum Trotz: Es warnen immer mehr Fachärzte und Experten insbesondere bei weichen Kontaktlinsen zu großer Vorsicht. Von den 3,5 Millionen Kontaktlinsenträgern tragen 1,8 Millionen diese regelmäßig. Bei einer aktuellen Umfrage kam folgendes heraus:

– 12 % tragen die formstabilen harten Kontaktlinsen.
– 81 % tragen die weichen Kontaktlinsen.
– 7 % ohne Angaben.

50 % der Infektionen auf der Hornhaut, die durch Bakterien verursacht werden, treten im Zusammenhang mit dem Tragen von Kontaktlinsen auf. Das Risiko einer Infektion erhöht sich bei weichen Kontaktlinsen um das 4-Fache, beim Tragen über die Nacht um das 8-Fache!

Erhöhtes Risiko beim Einsatz von weichen Kontaktlinsen

97 % der Komplikationen beim Tragen von Kontaktlinsen betreffen die weichen Kontaktlinsen. Bei den formstabilen harten Kontaktlinsen sind es ca. 3 %. Hornhautgeschwüre, die nur mit Narben ausheilen, gehören zu diesen Komplikationen. Die Vorstufe davon ist „das rote Auge“. Die Hornhaut besitzt keine Blutadern, dennoch benötigt sie genügend Sauerstoff. Wenn durch Tragen von weichen Kontaktlinsen die Sauerstoffversorgung längere Zeit nicht mehr ausreichend gewährleistet ist, kann es passieren, dass Adern in die Hornhaut einwachsen.

Zu solchen Schäden kommt es, wenn:

– die Kontaktlinsen nicht individuell und exakt angepasst sind,
– die Linsen auf Dauer zu geringe Sauerstoffdurchlässigkeit haben,
– die empfohlenen Tragezeiten überschritten werden,
– durch mangelnde Einhaltung der Hygiene-Vorgaben,
– durch unregelmäßige Kontrollen durch den Augenarzt.

Im schlimmsten Fall droht ein dauerhafter, irreparabler Verlust der Sehschärfe. Viele Fachärzte und Experten warnen deshalb eindringlich vor dem Tragen der Kontaktlinsen über Nacht, weil die Hornhaut dadurch die ganze Nacht über schlecht versorgt wird.

Bei wem sind Kontaktlinsen nicht zu empfehlen?

Kontaktlinsen sind grundsätzlich nicht zu empfehlen bei:

-trockenen Augen
-häufigem Gerstenkorn
-sehr flache Hornhaut (Nur angepasste Hartlinsen kommen dann in Frage)
-Lied-Fehlstellungen
-Augenentzündungen die immer wieder kommen
-Veränderungen der Bindehaut und Hornhaut
-vorstehende Narben auf der Hornhaut

In solchen Fällen sollte unbedingt mit einem Augenarzt gemeinsam entschieden werden, ob Kontaktlinsen überhaupt vertretbar sind.

Worauf sollte man beim Tragen von Kontaktlinsen achten?

-eine vorherige gründliche Untersuchung durch den Augenarzt, ob man für das Tragen von Kontaktlinsen geeignet ist;
-die Auswahl der richtigen Kontaktlinsen (Der Preis sollte nicht entscheidend sein!);
-die erste Anpassung der Kontaktlinsen sollte unbedingt beim Augenarzt stattfinden;
-am besten sind individuell angepasste und formstabile harte Kontaktlinsen;
-es ist unbedingt auf einwandfrei Hygiene zu achten;
-die empfohlene Tragedauer sollte strikt eingehalten werden;
-weiche Kontaktlinsen dürfen sich nicht festsaugen;
-bei Augenrötungen, Schmerzen oder Verschlechterung der Sehschärfe ist umgehend ein Augenarzt aufzusuchen.

Fazit

Hält man sich strikt an die Vorgaben beim Tragen von Kontaktlinsen, können diese eine gute Alternative zur Brille sein.

Leider gibt es immer weniger weiche Kontaktlinsen, die individuell angepasst werden können. Daher werden diese meist von der Stange und sehr oft über das Internet gekauft. Günstige weiche Kontaktlinsen, die häufig minderwertige Qualität haben und nicht gut auf der Hornhaut sitzen, bringen langfristig Komplikationen mit sich.

Unter den Menschen, welche weiche Kontaktlinsen tragen, gibt es wenige, die diese länger als 10 Jahre tragen können. Die Quote der Aussteiger bei weichen Kontaktlinsen ist sehr hoch, bei Tragen von harten Kontaktlinsen ist diese Quote deutlich geringer.

Nimmt man vieles auf die leichte Schulter, frei nach dem Motto „Ich spüre keine großen Probleme“, dann kann das Tragen dieser Sehhilfen wortwörtlich ins Auge gehen. Dauerhafte Schäden sind dann die unangenehmen Folgen.

Immer öfter werden auch bei Altersweitsichtigkeit (Alterssichtigkeit) Multifokallinsen als Alternative zur Gleitsichtbrille empfohlen. Jedoch können diese Multifokallinsen mit der Sehqualität von Gleitsichtbrillen nicht mithalten. Bei Multifokallinsen ist die Blendempfindlichkeit höher, der Kontrast und die Sehschärfe ist schlechter wie bei Einstärken- Kontaktlinsen.

Aus unserer Sicht, ist das Augenlasern auf Dauer eindeutig die bessere Alternative zur Brille als Kontaktlinsen.

Das richtige tragen der Kontaktlinsen ist im Alltag sehr umständlich. Dem gegenüber stehen heutzutage sichere Augenlasern-Methoden. Kontaktlinsen haben eine höhere Komplikationsrate und diese Lösung ist auch nicht dauerhaft.

Für alle Interessierten zum Thema Kontaktlinsen hat die Augenlaseragentur Sehhilfe-Weg ein Merkblatt zum Download bereitgestellt. Das Merkblatt ist abrufbar unter: http://www.sehhilfe-weg.de/fileadmin/downloads/Merkblatt-Kontaktlinsen.pdf

Weitere Informationen zum Thema Augenlasern sowie aktuelle Angebote sind unter der Telefonnummer +49(0)4165 – 22 47 841 oder unter: http://www.sehhilfe-weg.de/angebote erhältlich.

Die Augenlaseragentur SEHHILFE-WEG mit Sitz in Regesbostel bei Hamburg und Istanbul ist Partner der Privatklinik „Istanbul Surgery Hospital“. Für Menschen, die ohne Brille oder Kontaktlinsen leben möchten, organisiert das Dienstleistungsunternehmen, das von Harald Hayri Gümüseli und seiner Frau Bernadette geführt wird, Augenlaserbehandlungen.

Neben den Terminen für die Laserbehandlung plant SEHHILFE-WEG den gesamten Reiseverlauf für die Lasik-Behandlung in Istanbul. Die Agentur SEHHILFE-WEG unterscheidet sich von anderen Agenturen insbesondere dadurch, dass der Inhaber selbst die persönliche Betreuung vor Ort in Istanbul übernimmt. So werden die Patienten nicht über lange Zeitstrecken allein gelassen.

Weitere Informationen unter www.sehhilfe-weg.de.

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