Mittelstand wendet sich bankenunabhängigen Finanzierern zu

Eine aktuelle Studie zeigt: Immer mehr Mittelständler wollen die Finanzierungsangebote der Hausbank mit bankenunabhängigen Instrumenten ergänzen. Dazu zählt auch Finetrading, das den finanziellen Spielraum für Unternehmen erweitern kann.

Mittelstand wendet sich bankenunabhängigen Finanzierern zu

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(Ladbergen, 12.04.2018) In Zeiten des grenzenlosen globalen Wettbewerbs müssen Unternehmen flexibel sein und schnell auf Marktchancen reagieren. Diese Prämisse gilt nicht nur für Produktentwicklung und Marketing, sondern auch die Finanzierungsstrategie. Vor allem Mittelständler tun gut daran, ihre Finanzierungskonzepte neu zu überdenken und traditionelle Denkmuster zu hinterfragen.

Dass dieser Prozess bereits in Gang gekommen ist, zeigt eine aktuelle Forschungsarbeit der University of Bradford, die sich mit der Finanzierungssituation deutscher Mittelstandsunternehmen beschäftigt. Die Studie zeige das Dilemma in der Beziehung zwischen Banken und Mittelstand, berichtet Dirk Oliver Haller, Gründer und Vorstand des bankenunabhängigen Finanzierungsanbieters DFT Deutsche Finetrading AG: „Auf der einen Seite werden Banken aufgrund von Basel II und III immer stärker reguliert, und auf der anderen Seite besteht im Mittelstand ein wachsender Bedarf an flexiblen und unbürokratischen Finanzierungsmöglichkeiten.“

Aufgrund des zunehmenden bürokratischen Drucks auf die Banken geht eine Mehrzahl der befragten Unternehmer davon aus, dass in Zukunft Kredite teurer und Finanzierungsanträge häufiger abgelehnt werden. Daher werde sich die Beziehung zwischen Unternehmer und Bank von einer Hausbank- zu einer Kernbankbeziehung wandeln, so die Prognose der Studienautoren. „Das bedeutet konkret, dass die Bankbeziehung vor allem für die Investitionsfinanzierung und den Kontokorrentkredit wichtig ist, während für andere Finanzierungsvorhaben auch externe Partner hinzugezogen werden“, sagt Haller.

Diesen Trend bestätigen die Ergebnisse der Forschungsarbeit: Aus den Interviews ergab sich eine signifikante Zunahme beim Einsatz von bankenunabhängigen Finanzierungsquellen. Zu diesen Lösungen zählt auch Finetrading, das auf einem Handelsgeschäft basiert. Der Finetrader fungiert als Zwischenhändler und veräußert die Ware direkt an den Abnehmer weiter. Als Finanzierungsinstrument dient dabei das Zahlungsziel, indem der Finetrader die Rechnung des Lieferanten sofort bezahlt und dem Abnehmer eine maximal sechsmonatige Frist bis zur Zahlung gewährt. Beim Erwerb von Investitionsgütern kann das Zahlungsziel sogar auf zwölf Monate ausgeweitet werden.

Finetrading ist ideal geeignet, um beispielsweise den Einkauf von Rohstoffen oder von saisonalen Handelswaren zu finanzieren. Bis die Rechnung fällig wird, haben dank des langen Zahlungsziels die Waren bereits Umsatzerlöse um damit neue Liquidität generiert. Dank der einfachen Handhabung und des Verzichts auf dingliche Sicherheiten können Unternehmer mit Finetrading finanziellen Freiraum schaffen, so Haller: „Eine Finetrading-Finanzierung entlastet die Liquidität, ohne dass der Unternehmer Pfandrechte zur Verfügung stellen muss. Damit können die im Betrieb vorhandenen Vermögenswerte adäquat zur Besicherung von Investitionsfinanzierungen eingesetzt werden.“

Die DFT Deutsche Finetrading AG ist ein internationaler Anbieter von Finetrading und zählt in Deutschland zu den Pionieren seiner Branche. Das innovative Modell ermöglicht die bankenunabhängige Finanzierung von Warenlagern, Umlaufvermögen und Investitionsgütern und unterstützt Unternehmen bei der Optimierung ihrer Liquidität. Während der Kunde von längeren Zahlungszielen profitiert, kann der Lieferant die offene Forderung direkt in liquide Mittel umwandeln. Der flexible Einsatz ist sowohl im Inlands- wie auch im Auslandsgeschäft möglich. Seit der Gründung im Jahr 2011 kann die DFT Deutsche Finetrading AG ein dynamisches Wachstum verzeichnen. Zum Kundenkreis zählen Industrie-, Handels- und Agrarunternehmen aus dem In- und Ausland.

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