Modernisieren mit der Sonne:

Solaranlagen senken die Wohnnebenkosten
Modernisieren mit der Sonne:

sup.- In Deutschland sorgen jetzt schon rund 1,5 Millionen Solaranlagen für warmes Wasser. Ein wachsender Anteil davon unterstützt zudem die Heizung bei der Erzeugung von Raumwärme. Angesichts der steigenden Kosten für herkömmliche Brennstoffe wie Öl und Gas setzt sich damit die Sonnenenergie zunehmend als Entlastungs-Faktor bei den Wohnnebenkosten durch. Sie schickt nämlich keine Rechnung und sie ist quasi unerschöpflich: Im Gegensatz zu den fossilen Energien wird die Sonne noch die nächsten Jahrmillionen als Wärmequelle zur Verfügung stehen. Die Wirtschaftlichkeit von Solarkollektoren auf dem Dach ergibt sich natürlich schon bei der Betrachtung kürzerer Zeiträume: Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft e. V. (BSW) lassen sich die jährlichen Heizkosten durch die Nutzung der Solarwärme in vielen Fällen halbieren, wenn vor der Sanierung eine veraltete und deshalb ineffiziente Heizung im Einsatz war.
Allein im Jahr 2010 sind weit über 100.000 Solarwärme-Anlagen neu installiert worden. Es hätten sicherlich noch mehr sein können, aber so mancher Hausbesitzer fühlte sich durch wechselnde Förderkonditionen im Verlauf des Jahres verunsichert. Deshalb ist es stets empfehlenswert, vor einer Modernisierungsmaßnahme einen Blick auf den derzeitigen Stand der Bundes- oder Landesförderungen zu werfen. Eine gebündelte Übersicht aller Maßnahmen liefert der Systemanbieter Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg): Unter www.wolf-heiztechnik.de werden in einer Förderdatenbank tagesaktuell die jeweils zur Verfügung stehenden Mittel vorgestellt. Besonders praktisch: Durch die Eingabe der Postleitzahl sowie einiger Daten zu Gebäudetyp, -baujahr und -nutzung lässt sich die Förder-Übersicht auf die individuelle Situation konzentrieren.
Wer beim Modernisieren die Sonne mit einbezieht, setzt auf eine Wärmetechnologie mit großem Zukunfts-Potenzial. Die Experten der Deutschen Solarthermie-Technologieplattform (DSTTP) gehen davon aus, dass bis zum Jahr 2030 rund 50 Prozent des deutschen Wärmebedarfs über Solarwärme bereitgestellt werden können. Im Neubau, so die Vision der DSTTP-Wissenschaftler, wird das „SolarAktivhaus“ Baustandard sein. Dessen Wärmebedarf deckt die Solarwärme dann zu 100 Prozent. Und was sich der Laie kaum vorstellen kann, in Pilot-Anlagen aber längst Realität ist: Mit Sonnenwärme lässt sich künftig nicht nur heizen, sondern auch kühlen.

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