Nutzfahrzeug-Branche braucht langfristig genügend Fachkräfte

Joachim Lang vom Cluster Nutzfahrzeuge (CNS) zum Start der IAA

Nutzfahrzeug-Branche braucht langfristig genügend Fachkräfte

Berater für Unternehmen der Fahrzeug-Industrie und Beirat des Clusters Nutzfahrzeuge: Joachim Lang (Bildquelle: consinion GmbH)

Damit deutsche Unternehmen ihre Stellung in der weltweiten Nutzfahrzeuge-Produktion halten können, brauchen sie mehrere Tausend Software-Entwickler und Elektroniker. Darauf weist der Vorsitzende des Beirats im Cluster Nutzfahrzeuge (CNS) , Joachim Lang, zu Beginn der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover hin. „Durch den Bedarf bei Themen wie Autonomes Fahren und industrielle Vernetzung ist der Markt an qualifizierten Fachkräften praktisch leergefegt.“ Das Gleiche gelte auch für Manager. Technologisches und kaufmännisches Interim Management sei bei Unternehmen in der Nutzfahrzeug-Branche stark gefragt, unter anderem im Rahmen von Fusionen oder Firmenübernahmen.

Insgesamt ist die deutsche Nutzfahrzeugindustrie laut Lang sowohl in den Bereichen Mechanik, Motor, Getriebe und Abgasreinigung, als auch bei Software und Elektronik technologisch führend. „Vor allem bei der Vernetzung der Fahrzeuge untereinander und beim Autonomen Fahren sind wir im LKW-Bereich sehr weit“, erklärt Lang. Für die Jahre 2016 und 2017 rechnet er mit weiteren Umsatzzuwächsen bei Nutzfahrzeugen – vorausgesetzt, dass die Betriebe genügend qualifiziertes Personal finden, das über einen längeren Zeitraum verfügbar ist.

Positiv habe sich in diesem Zusammenhang das Miteinander von Wirtschaft und Wissenschaft entwickelt. „Viele Hochschulen sind auf die Vermittlung sowohl fachlicher als auch persönlicher Kompetenzen der kommenden Führungskräfte besser eingestellt“, sagt Lang, der auch Vorsitzender des Fördervereins der Hochschule Ulm ist. Die Kompetenz der Hochschulen in der Entwicklung von Produkten und Prozessen sei wichtig für die deutsche Nutzfahrzeuge-Industrie, die wiederum den Absolventen hervorragende Perspektiven biete.

Joachim Lang hat mit der Gründung von euro engineering im Jahr 1994 die Branche der Ingenieur-Dienstleister in Deutschland geprägt. Im Jahr 2001 gründete er in Ulm die consinion GmbH. Das Beratungsunternehmen ist spezialisiert auf Lösungen in den Bereichen Unternehmensentwicklung, Technologie und Engineering und auf die Vermittlung hochqualifizierter Fachkräfte in Technologie und Management. Lang ist außerdem als Aufsichtsrat sowie als Beirat in mehreren Unternehmen und Organisationen und in Fach- und Berufsverbänden tätig. Er ist Vorsitzender des Beirats im Cluster Nutzfahrzeuge Schwaben (CNS) und Vorsitzender des Fördervereins der Hochschule Ulm.

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