Rechtsschutzversicherung: Gesellschaften müssen nachlegen

Die Rechtsschutzversicherung ist ein wichtiges Instrument, um das Kostenrisiko bei der Wahrnehmung eigener rechtlicher Interessen zu mindern.

In der aktuellen Ausgabe von Finanztest wurde das Kapitel Rechtsschutzversicherung unter die Lupe genommen. Dabei sind 1.400 Rechtsanwälte im Deutschland zur Arbeit der Rechtsschutzversicherer befragt worden. Das Ergebnis: 60 Prozent der Gesellschaften bekamen von den Anwälten das Prädikat „gut“ oder „befriedigend“, alle anderen Gesellschaften wurden schlechter bewertet. Hauptkriterium war, wie die Rechtsschutzversicherung mit ihren Kunden umgeht und welchen Service diese bieten.

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Heutzutage finden die meisten Rechtsstreite vor den Arbeitsgerichten statt. Wer eine Rechtsschutzversicherung mit dem Baustein Arbeitsrecht hat, kann wesentlich besser um den Job kämpfen, da die Rechtsschutzversicherung das Kostenrisiko übernimmt. Wenn man eine Rechtsschutzversicherung abschließt, muss auch prüfen, welche Leistungen integriert sind. Streitigkeiten um ein Bußgeld wegen zu schnellen Fahrens sind nur versichert, wenn der Verkehrs-Rechtsschutz abgeschlossen wurde. Hingegen fallen Prozesskosten bei einem Verfahren um die Einkommenssteuer in den Bereich Privat-Rechtsschutz.

Ion den letzten fünf Jahren sind die Prämien der Rechtsschutzversicherung um ca. 25 Prozent gestiegen. Das ist auch kein Wunder, denn in Deutschland wird viel gestritten. Die Kosten steigen dadurch. Mittlerweile bieten immer mehr Gesellschaften höhere Deckungssummen an. Familien mit Kindern profitieren von der Rechtsschutzversicherung, denn auch Kinder über dem 18. Lebensjahr werden bei den meisten Gesellschaften ohne Altersgrenze mitversichert, solange sie sich noch in der Ausbildung oder im Studium befinden.

Bereits im Jahr 2009 hat Finanztest die Rechtsschutzversicherung auf Herz und Nieren geprüft. Dabei erhielten acht Anbieter das Prädikat „gut“. Dazu gehören die Rechtsschutz Union (Alte Leipziger) mit zwei Tarifen, die Auxilia, die D.A.S., der HDI-Gerling, die Roland, die BGV Badische und die Concordia.

In dem Zusammenhang empfiehlt es sich grundsätzlich einen Anbieter zu suchen, der auch die Kosten für einen Mediator übernimmt. Dieser Mediator hat die Funktion eines Schlichters und soll sich außerhalb von Gerichten um eine Einigung der Streitparteien bemühen.

Insgesamt zeigt das Ergebnis von Finanztest, dass bei der Rechtsschutzversicherung einige Gesellschaften noch nachbessern müssen, um in der Kundenzufriedenheit noch Punkte zu sammeln. Der Rechtsschutzversicherung kommt aber dennoch eine wichtige Bedeutung zu, da jeder Bundesbürger an der Rechtsordnung teilnimmt und im Streitfall nach bestimmten Regelungen vorgehen muss. In Deutschland verfügt nicht einmal die Hälfte aller Haushalte über eine Rechtsschutzversicherung.

Bildquelle: Carlo Schrodt, www.pixelio.de
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