Schicksal Kindheit / SOS-Kinderdörfer weltweit verleihen beim DOK.fest München Dokumentarfilmpreis

(Mynewsdesk) München – Kindheit und Jugend sind eine kostbare Zeit -doch während viele westliche Mädchen und Jungen ein Mindestmaß an Rechten und Freiheiten genießen, wachsen Millionen Kinder in Kriegs- und Krisengebieten ohne Schutz und ohne Bildung heran, irgendwo zwischen Elend und Trauma, oft sogar ohne ein Zuhause.

Die SOS-Kinderdörfer weltweit zeichnen Filmemacher aus, die die unterschiedlichen Lebenswirklichkeiten der Kinder in ihren Filmen thematisieren. Die Filme erzählen von Krieg, Flucht, aber auch von den Befindlichkeiten und Verwerfungen von Kindern in den wohlhabenden Ländern. Der Dokumentarfilmpreis der SOS-Kinderdörfer wird in diesem Jahr bereits zum 6. Mal beim DOK.fest München verliehen. Der Preis ist mit 3.000 Euro dotiert und wird von B.O.A. Videofilmkunst gestiftet und vom Dokumentationssender PLANET unterstützt.

„Viele Jungen und Mädchen auf dieser Welt führen kein normales Leben. Oft haben schon die Kleinsten zusehen müssen, wie Freunde, Eltern oder Geschwister ums Leben kamen, kennen nichts als Unsicherheit, Krieg und Armut. Der SOS-Dokumentarfilmpreis zeichnet Filme aus, die von Krieg und Elend erzählen, aber auch von der nur Kindern innewohnenden Kraft, mit Schicksalsschlägen umzugehen“, sagt Dr. Wilfried Vyslozil, Vorstandsvorsitzender der SOS-Kinderdörfer weltweit in München.

Der Dokumentarfilmpreis soll Kindern in Kriegs- und Krisengebieten, aber auch in den westlichen Gesellschaften eine Stimme geben. Um dieses Ziel zu verstärken, haben die SOS-Kinderdörfer unter dem Motto #GiveKidsAVoice eine Onlinekampagne gestartet (Erfahren Sie hier, was hinter dieser Forderung steckt: www.givekidsavoice.de).

Die Jury des SOS-Dokumentarfilmpreises ist hochkarätig besetzt. Im Gremium sitzen Prof. Dr. Heribert Prantl (Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung), Hans Demmel (Vorstandsvorsitzender VAUNET), Michaela May (Schauspielerin), Dr. Gudrun Hanke-El Ghomri (SWR – Arte-Programmbeauftragte), Emanuel Rotstein (Director Programming für die Sender HISTORY und A&E), Michaela Braun (Stellvertretende Vorsitzende des Aufsichtsrats und des Personalausschusses der SOS-Kinderdörfer weltweit)und Christine Kehrer (Leitung Bewegtbild der SOS-Kinderdörfer weltweit).

Das DOK.fest München ist eines der großen Festivals in Europa für den internationalen, künstlerisch anspruchsvollen und gesellschaftlich relevanten Dokumentarfilm. Das Publikumsfestival findet in diesem Jahr vom 8. bis 19. Mai statt. Der SOS-Dokumentarfilmpreis wird im Rahmen der großen Preisverleihung am 18. Mai 2018 verliehen. Am 19. Mai wird der SOS-Preisträgerfilm im Münchner Museum Fünf Kontinente noch einmal der Öffentlichkeit präsentiert.

Terminplan:

8. bis 19. Mai 34. DOK.fest München

18. Mai Offizielle Preisverleihung

19. Mai, 18 Uhr Screening des SOS-Preisträgerfilms im Museum Fünf Kontinente, München

München, 13.03.2018

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Christine Kehrer

Head of TV/Video

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und:

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Pressesprecher

SOS-Kinderdörfer weltweit

Ridlerstraße 55, 80339 München

Tel.: 089/179 14-259

louay.yassin@sos-kd.org

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Die SOS-Kinderdörfer sind eine unabhängige soziale Organisation, die 1949 von Hermann Gmeiner ins Leben gerufen wurde. Seine Idee: Jedes verlassene, Not leidende Kind sollte wieder eine Mutter, Geschwister, ein Haus und ein Dorf haben, in dem es wie andere Kinder in Geborgenheit heranwachsen kann. Aus diesen vier Prinzipien ist eine global agierende Organisation entstanden, die sich hauptsächlich aus privaten Spenden finanziert. Sie ist heute mit mehr als 575 Kinderdörfern und rund 2.000 weiteren SOS-Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Ausbildungs- und Sozialzentren, Krankenstationen, Nothilfeprojekte und der SOS-Familienhilfe in 135 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen die SOS-Kinderdörfer etwa 1,5 Millionen Kinder und deren Angehörige.

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