Umfrage: Recruiter 4.0 so denken die Experten

Umfrage: Recruiter 4.0  so denken die Experten

(Mynewsdesk) Bad Nauheim, 22. Mai 2017 – Viele Recruiting-Prozesse laufen heute längst digital ab. Doch wieweit sind datenbasierte Tools bereits im Recruiting angekommen? Und wie schätzen Recruiter die Entwicklung des Data Driven Recruitings/Robot Recruitings bis 2020 ein? Die Jobbörse JobStairs hat in einer Experten-Umfrage zum Thema „Recruiter 4.0“ Personalentscheider aus deutschen Top-Unternehmen befragt. Das Ergebnis? Smartes, datenbasiertes Recruiting ist auf dem Vormarsch.

Datenbasierte Tools sind im Recruiting bereits angekommen. Mindestens jedem zweiten Recruiter (53,86%) sind die technischen Möglichkeiten des Data Driven Recruitings bekannt. 15,38% der befragten Personalentscheider sind mit diesen Tools sogar bereits sehr vertraut. Doch wofür werden sie heute genutzt? Jeder Zehnte (10,53%) nutzt bereits Chatbots beispielsweise für die Ansprache von Talenten und in der Bewerberkommunikation. Und auch Matching-Technologien (15,79%) kommen schon zum Einsatz. Dabei wird die Nutzung smarter, datenbasierter Tools in Zukunft weiter steigen. Denn die HR-Experten schätzen ihre Entwicklung bis 2020 als sehr hoch ein. So sehen etwa 92,31 % bei der Auswertung von Bewerbungen ein sehr großes Potenzial. „Viele Recruiter verwenden datenbasierte Tools noch zurückhaltend, die Umfrage zeigt hier aber ganz deutlich die steigende Relevanz des Data Driven Recruitings“, erklärt Prof. Dr. Wolfgang Jäger, Sprecher der Jobbörse JobStairs.

Digitale und automatisierte Kommunikation setzt sich zunehmend durch

Auch die Kommunikation zwischen Bewerber und Personaler wird sich durch neue Technologien verändern. In den verschiedenen Phasen der Personalauswahl ist heute das persönliche Gespräch oder Telefonat mit Abstand der meist genutzte Kommunikationskanal (95,83%). Aber auch digitale Kommunikationstechnologien wie Video-Konferenzen (66,67%) oder Instant Messaging Dienste (25%) werden heute – wenn auch deutlich weniger – bereits genutzt. „Bis 2020 wird sich auch hier die gelebte Recruiting-Praxis verändern“, prognostiziert der Personalmarketing-Experte Prof. Dr. Jäger. Zwar geben viele der befragten HR-Verantwortlichen an, die persönliche Kommunikation z.B. das Gespräch behalte seine hohe Bedeutung (75%) oder werde sogar noch wichtiger werden (29,83%). Allerdings steigt parallel dazu auch die Bedeutung digitaler Kommunikationskanäle an. Mindestens jeder zweite Recruiter sieht steigendes Potenzial beim Robot-Recruiting (58,33%), bei Video-Konferenzen (58,33%), bei Chatbot-basierter Kommunikation (56,52%), bei Online-Assessments (54,17%) und bei Instant Messaging Diensten (50%). „Robot-Recruiting und Chatbot-basierte Kommunikation werden auf dem Weg zum Recruiting 4.0 künftig immer weiter an Bedeutung gewinnen“, ist sich Prof. Dr. Jäger sicher.

Positiv bewerten die befragten Recruiting-Spezialisten ebenfalls den Einsatz von Virtual (VR) und Augmented-Reality-Anwendungen (AR) im Rahmen des Personalmarketing-Prozesses. Fast drei Viertel (71,44%) befassen sich mit dem Thema. 14,29 % haben bereits entsprechende Projekte umgesetzt.

Experteneinschätzung: So sieht die Zukunft des Recruitings aus

Auf die Frage, welcher Bewerbungsform bis 2020 die größte Bedeutung zukommt, herrscht Einigkeit unter den HRlern. Die One-Click-Bewerbung (100%), die mobile Vorab-Bewerbung (95,65%) und – nach wie vor – das Online-Bewerbungsformular (91,30%) sind als Top drei der zukünftigen Bewerbungsformen genannt. Auf Platz vier rückt nun aber schon die Vermittlung von Bewerbern durch einen Algorithmus (82,61%) nach. Neben mobilen Bewerbungsformen wird demnach auch das automatisierte Recruiting immer wichtiger.

Insgesamt blicken die Personalexperten positiv in eine noch stärker Daten und Technik getriebene Zukunft. Die wenigsten Befragten (13,05%) sehen Robot Recruiting als Bedrohung. Vielmehr gehen die Experten mehrheitlich davon aus, dass das Data Driven Recruiting menschliche Entscheidungen auf eine objektive Grundlage stellt (69,57%). 82,61% der Befragten glauben sogar, Mensch und Maschine werden künftig Hand in Hand arbeiten. Dennoch sehen HRler in der „Entmenschlichung“ des Recruiting (73,91%) noch vor dem Datenschutz (65,22%) die größte Herausforderung im Data Driven Recruiting/Robot Recruiting. 

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