UNI.DE will von Studenten wissen: Welcher Faschingstyp bist du?

In der Karnevalszeit gibt es unzählige Arten und Variationen von Faschingskostümen zu sehen.
UNI.DE will von Studenten wissen: Welcher Faschingstyp bist du?

Der Fantasie sind bei der Kostümierung keine Grenzen gesetzt. Das Kostüm verrät dabei oft auch viel über die Einstellung des Trägers. UNI.DE ist der Frage nachgegangen, woher dieser Brauch eigentlich kommt und warum man sich verkleidet. In den „Standpunkten“ konnten die Studenten diskutieren, welcher Faschingstyp sie sind.

Offiziell beginnt die Karnevalszeit am 11.11. um 11:11 Uhr und geht mit dem Aschermittwoch zu Ende. Die eigentliche Faschingszeit beginnt nach den Heiligen Drei Königen am 6. Januar. Nördlich des Mains redet man von Karneval, während im Süden – vor allem in Bayern – von Fasching die Rede ist. Die Gründe, warum man Fasching feiert, sind dabei unterschiedlich.

Der Begriff Fasching stammt aus dem 13. Jahrhundert und ist eine Ableitung der Fastschankzeit – der Zeit, in der vor Beginn der Fastenzeit das letzte Mal Alkohol ausgeschenkt wurde. Den Höhepunkt bilden dabei die Weiberfastnacht, der Rosenmontag und der Faschingsdienstag. Man spricht daher auch von der Fastnachtzeit. Der Brauch des Verkleidens ist dabei von Ort zu Ort unterschiedlich. Mit diabolischen Masken, viel Glockengeläut und Peitschenknallen wird beispielsweise in Bayern mit den sog. „Perchtenfesten“ der Winter ausgetrieben.

Einer anderen Karnevals-These zufolge wurde durch ein Schiff, das mit einem Karren durchs Volk gezogen wurde, die Wiederaufnahme der Schifffahrt eingeläutet. Daher spricht man im Karneval auch vom sogenannten „Narrenschiff“. Dieser Brauch wurde bereits in der Antike im alten Rom zelebriert.

Ein weiterer Brauch stammt aus dem 18. Jahrhundert: Hier feierte man das Ende des Krieges mit Frankreich. Daher trägt man im Karneval auch noch die Uniformen und deren Abwandlungen aus dieser Zeit. In Venedig dagegen trug man Masken nicht nur zur Karnevalszeit. Maske und Mantel sind Tradition und eine Art Tracht. Masken dienten zudem zum Schutz der eigenen Persönlichkeit. Verarmte Adelige, die nun zum Betteln gezwungen waren, konnten so anonym bleiben, ebenso konnten sich Schuldner vor ihren Gläubigern schützen.

Sich zur Faschingszeit zu verkleiden, ist mittlerweile ein Muss, wenn man nicht als Faschingsmuffel gelten will. Es gibt heute kein Kostüm, das es nicht gibt: Vom Vampir über Darth Vader bis hin zum Schweinekostüm ist alles vertreten.

Unter www.uni.de/umfragen kann jeder mitdiskutieren.
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