VOD begrüßt Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz: Wichtiges Signal für Patientenschutz und Rechtssicherheit in der Osteopathie

(Mynewsdesk) Wiesbaden. Der Verband der Osteopathen Deutschland (VOD) e.V. begrüßt den Beschluss der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) zur Osteopathie. Die Gesundheitsminister der Bundesländer haben sich auf ihrer diesjährigen GMK in Leipzig einstimmig für mehr Patientenschutz und Rechtssicherheit stark gemacht. Mit ihrem Beschluss verdeutlichen die 16 Ministerinnen und Minister, dass im Hinblick auf die Ausbildung und Ausübung der Osteopathie in Deutschland gesetzgeberischer Handlungsbedarf besteht. Derzeit fehlt es an bundeseinheitlichen Ausbildungskriterien, und durch die steigende Nachfrage drängen zunehmend unqualifizierte Anbieter auf den Markt.

„Es freut uns, dass die GMK die Osteopathie auf die politische Agenda gesetzt hat. Das macht den Handlungsbedarf deutlich. Derzeit ist der Patientenschutz nicht gewährleistet und durch die bislang fehlende gesetzliche Regelung befinden sich viele Osteopathinnen und Osteopathen, aber auch Patienten und Krankenkassen rechtlich in einer schwierigen Situation“, unterstreicht die Vorsitzende des VOD, Prof. Marina Fuhrmann. Man strebe Transparenz und Rechtssicherheit an, damit beispielsweise hochqualifizierte Osteopathen auch die Berufsbezeichnung führen dürfen. Rechtssicherheit und Verbraucherschutz seien auch mit Blick auf die Erstattungsregelungen mancher Krankenkassen wichtig. Diese stünden in krassem Widerspruch zur derzeitigen Rechtslage, derzufolge Osteopathinnen und Osteopathen zwingend eine Heilpraktikerprüfung ablegen müssen, sofern sie nicht Ärzte seien.

Hintergrund:

Osteopathie ist längst Teil der Gesundheitsversorgung in unserem Lande: Die eigenständige Form der Medizin dient dem Erkennen und Behandeln von Funktionsstörungen. Osteopathische Diagnose und Behandlung erfolgen ausschließlich mit den Händen. Der Patient wird in seiner Gesamtheit betrachtet. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend. Laut einer Forsa-Umfrage von 2018 waren bereits rund 12 Millionen Bundesbürger in osteopathischer Behandlung.

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Der VOD e.V. als erste und mit 4.600 Mitgliedern größte Vertretung der Osteopathen in Deutschland fordert eine gesetzliche Regelung für Patientenschutz und Rechtssicherheit. Patienten und Krankenkassen müssen sich darauf verlassen können, dass sie an einen qualifizierten Therapeuten mit einer mehrjährigen Ausbildung und anspruchsvollen Prüfung nebst Fortbildungspflicht geraten und nicht an jemanden, der womöglich nur ein Wochenendseminar absolviert hat. In Deutschland praktizieren gegenwärtig etwa 10.000 gemäß WHO-Richtlinien qualifizierte Osteopathen und behandeln rund drei Millionen Patienten jährlich.

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