Vorausscheidung für die Weltmeisterschaft WorldSkills

Vorausscheidung für die Weltmeisterschaft WorldSkills

Siegerin der Vorentscheidung zur WorldSkills

Am vergangenen Sonntag fanden im Süddeutschen Bildungszentrum für Floristen in Gundelfingen, Rosenschloss die Vorausscheidung für die Teilnahme an der Berufe Weltmeisterschaft WorldSkills statt. Siegerin wurde Ines Senft von Floristmeisterin Katharina Schumm in Bamberg. Sie wird Deutschland bei der Berufe-Weltmeisterschaften im russischen Kazan im August vertreten.

Die Berufe-Weltmeisterschaft WorldSkills gibt es schon seit mehr als 50 Jahren. Sie findet alle zwei Jahre für Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Höchstalter von 22 Jahren statt. Dabei sind mehr als 50 nicht akademische Berufe am Start, die jeweils ihren Sieger ermitteln.

Ines Senft, Auszubildende im dritten Lehrjahr, setzte sich gegen drei weitere Kandidaten in der Vorausscheidung durch. Es waren dabei zwei floristische Überraschungsarbeiten zu bewältigen: ein Strauß und ein floraler Hut. Dabei bekam Ines schon einen kleinen Vorgeschmack auf das, was sie in Kazan im August erwartet. Dort wird sie an vier aufeinander folgenden Tagen insgesamt zehn Werkstücke arbeiten müssen, deren konkrete Aufgabenstellung sie erst unmittelbar vor Beginn der Arbeitszeit bekommt. Dabei ist neben floristischen Fähigkeiten und handwerklichem Geschick natürlich auch enorme Kreativität und mentale Stärke gefordert.

Nach Russland begleitet wird Ines Senft vom Experten Thomas Ratschker, der auch als Jurymitglied fungieren wird. Insgesamt werden bei den Floristen 24 weitere Teilnehmer um den begehrten Titel des Berufe-Weltmeisters kämpfen.

Das Unternehmen WorldSkills startet für die 19-jährige am 19. August mit dem Abflug der gesamten Nationalmannschaft nach Kazan. Die Wettkämpfe gehen vom 23. – 26. August.

Der Fachverband Deutscher Floristen, Landesverband Bayern, als Hauptsponsor wünscht Ines Senft viel Glück und Erfolg bei dieser großen Herausforderung.

Der Floristenverband Bayern – FDF-Bayern- ist als eine der 15 Landesvertretungen im Fachverband Deutscher Floristen organisiert. Die Fachverband Deutscher Floristen e.V. (FDF) ist die Berufs- und Interessenvertretung der deutschen Floristen.
Gegründet wurde der Fachverband Deutscher Floristen 1904. Heute werden bundesweit ca. 5.000 Mitglieder betreut.
Wichtige Aufgaben des Bundes-Verbandes der Floristen wie auch der Landesverbände sind u.a.: qualifizierte Aus- und Weiterbildung, Öffentlichkeitsarbeit, Förderung einer „floralen“ Lebenskultur, und die Mitgliedberatung.
Aktivzentrum des Floristenverbandes Bayern im ROSENSCHLOSS SCHLACHTEGG ist der ehemalige Stadel im Innenhof.
Die neu geschaffenen Räume dieses „Süddeutschen Bildungszentrums für Floristen“ bieten alle Möglichkeiten zum gestalterischen Schaffen.
Die Ausstattung der Seminarräume wurde auf die besonderen Bedürfnisse der Floristen abgestimmt und in das wiederbelebte und restaurierte Baudenkmal integriert.
Mit viel Einfühlungsvermögen und Geschick wurden historische Teile der Bausubstanz mit modernster Technik verbunden, ohne die Atmosphäre des Schlosscharakters zu verändern.

Eine der zentralen Angebote ist der „Florist im Ausnahmefall“. Dieses 6-wöchige Seminar gibt Personen (u.a. Betriebsinhaber, deren Angehörige, Mitarbeiter/Innen), die eine 4,5-jährige einschlägige Berufspraxis in einem Florist-Fachgeschäft bzw. Endverkaufsbetrieb nachweisen und damit einen qualifizierten Berufsabschluss im Ausbildungsberuf Florist/Floristin vor dem Prüfungsausschuss der Industrie- und Handelskammer erlangen können.

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