Westfalengas hilft in den Hochwassergebieten

Mit Flüssiggas auf der sicheren Seite

Westfalengas hilft in den Hochwassergebieten

Kundenberater Uwe Kminikowski (r.) mit Gerd Wetteborn aus Diera-Zehren vor seinem neuen Tank.

Die Westfalen Gruppe aus Münster, mit der Marke Westfalengas eines der führenden Flüssiggasversorgungsunternehmen Deutschlands, unterstützt die vom Hochwasser geschädigten Hausbesitzer und Gewerbebetriebe mit Sonderkonditionen. So leistet Westfalengas seinen Kunden bei der Instandsetzung von Flüssiggasanlagen mit Flutschäden Soforthilfe und übernimmt die Materialkosten. Doch das ist noch nicht alles: „Um zerstörte Flüssiggasanlagen zu erneuern oder nicht mehr betriebsfähige Ölheizungen zu ersetzen, bieten wir Sonderkonditionen für die Flutopfer“, kündigte Jürgen Kostka, Gebietsverkaufsleiter Westfalengas, an. Keine Kosten in Rechnung gestellt werden für den Gasanschluss. Darin enthalten sind Behälter-Anlieferung, Regler, bis zu zehn Meter Rohrleitung, Hauseinführung und Hauptabsperreinrichtung. Auch beim Gaspreis zeigt sich das Unternehmen in den Flutgebieten kulant und stellt darüber hinaus Westfalengas in Flaschen zum Selbstkostenpreis zur Verfügung.

Ein Opfer der Flut ist Gerd Wetteborn aus Diera-Zehren (Sachsen) – sein Grundstück liegt nur wenige hundert Meter von der Elbe entfernt. „Unser Haus blieb heil, aber der tiefergelegene Teil des Gartens ist völlig abgesoffen“, berichtet der 46-jährige Familienvater. Der dort gelagerte Flüssiggas-Tank war zwar nicht davongeschwommen, da umsichtige Feuerwehrleute aus Diera ihn mit Stahlseilen gesichert hatten. Die Flut machte den Behälter aber komplett unbrauchbar. Die Westfalen Gruppe half Wetteborn rasch und unbürokratisch: Sie übernahm kostenlos das Absaugen des noch vorhandenen Flüssiggases und stellte einen neuen Behälter im oberen Teil des Gartens auf. „Damit sind wir für die nächste Flut bestens gerüstet“, freut sich Wetteborn. Er sieht ohnehin gern das Positive: „Ein Glück, dass ich mit Flüssiggas heize. Mit einer Ölheizung hätte ich noch viel mehr Ärger gehabt!“

Das Hochwasser in weiten Teilen Deutschlands (Bayern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen) hat die Vorteile der Energieversorgung mit Flüssiggas (Propan) speziell in von Hochwasser gefährdeten Regionen aufgezeigt. „Flüssiggas ist keine Gefahr für Umwelt und Gebäude, weil es sich bei einem eventuellen Austritt rückstandslos verflüchtigt und das Wasser nicht belastet“, erläutert Kostka. Deshalb darf Flüssiggas selbst in Wasserschutzgebieten genutzt werden. Auch die Brandgefahr ist äußerst gering, weil austretendes Flüssiggas nur in einem sehr kleinen Radius um die Austrittsstelle entzündbar ist. Sollte es dennoch zu einer Entzündung kommen, brennt der Behälter einfach aus; eine Explosion ist dagegen ausgeschlossen.

Der Neuaufbau bietet nun die Chance, die Heizungsanlage effektiv gegen Flutschäden zu schützen. Kostka empfiehlt die Installation eines im Garten unterirdisch gelagerten Westfalengas-Behälters mit Auftriebssicherung in Verbindung mit einer Dachheizzentrale. „Dies ist ein optimaler Schutz gegen Hochwasserschäden an der teuren Heizanlage und vor Ölschäden in Haus oder Garten“, so der Gebietsverkaufsleiter.

Die Westfalen Gruppe ist als Technologieunternehmen der Energiewirtschaft mit insgesamt 22 Tochter- und Beteiligungsgesellschaften international tätig. Über 20 Produktionsstandorte befinden sich in Deutschland, Frankreich, den Niederlanden, der Schweiz und in Tschechien. Das im Jahre 1923 gegründete Familienunternehmen ist in den Bereichen Gase, Energieversorgung und Tankstellen tätig und hat seinen Hauptsitz in Münster. Mit rund 1.300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern erwirtschaftete die Westfalen Gruppe im Geschäftsjahr 2012 einen Umsatz von über 1,8 Milliarden Euro.

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