Burnout Vermeidung – praktische Tipps für den Alltag Teil 1

Dem Burnout vorbeugen und rechtzeitig Maßnahmen ergreifen.
Burnout Vermeidung - praktische Tipps für den Alltag Teil 1

Um Burnout erst gar nicht zu bekommen, gilt es, verschiedene Maßnahmen rechtzeitig zu beachten. Zwei davon werden im 1. Teil der praktischen Tipps beschrieben:die angemessene Aufteilung von Arbeit und Freizeit sowie eine erholsame Schlafkultur.

Kurz beschrieben entsteht Burnout durch Dauerstress, beruflich oder privat, sei es durch zu hoch gesteckte Ziele oder durch die Erfahrung, Berufs- und Privatleben nicht befriedigend vereinen zu können. Meist fehlt ein angemessener Ausgleich, und die Auswirkungen äußern sich in körperlicher und psychischer Erschöpfung über mindestens 6 Monate. Er
entsteht nicht plötzlich, sondern baut sich über einen längeren Zeitraum,häufig sogar über mehrere Jahre, schleichend auf.
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Dabei spielt der Pegel der Stresshormone eine wichtige Rolle. Wir müssen dem Körper ausreichend Gelegenheit geben, diesen immer wieder abzubauen.
Ein zentraler Punkt ist die sinnvolle Rhythmisierung des Alltags. Burnout-Gefährdete gehen häufig falsch mit ihrer Energie um. Sie stellen viel zu hohe Ansprüche an sich selbst und laufen dauerhaft auf Hochtouren. Jede Maschine muss regelmäßig abgeschaltet werden, um nicht heiß zu laufen – in diesem Sinn ist Freizeit Teil der Erhaltung der Arbeitskraft. Der Volksmund sagt es ganz richtig:“…feste arbeiten und Feste feiern“, das heißt in diesem Zusammenhang ein Wechselspiel von konzentrierter Arbeit und erholsamer Freizeit, Anspannung und Entspannung. Freizeit ist kein Luxus für Faulenzer, sondern notwendig, um die Energiebatterien wieder aufzufüllen. Aktivitäten im Hobby- oder Sportbereich und die Pflege sozialer Kontakte sind wichtig, ebenso wie genügend Raum fürs Nichtstun. Anscheinend müssen wir erst wieder lernen, „die Seele
baumeln zu lassen“. 30 bis 40 % unserer Wachzeit sollten wir uns schon für Freizeit und Muße einräumen, dazugehören auch angemessene Pausen innerhalb der Arbeitszeit und ein freier Erholungs-Tag pro Woche. Auch hier ist eine gute Balance wichtig: sich nicht zusätzlichen „Freizeitstress“ aufladen, sondern den Schwerpunkt auf Entschleunigung und angenehme Begegnungen legen. Eine weitere Maßnahme ist in diesem Zusammenhang ausreichend und erholsamer Schlaf, das heißt in ruhiger Atmosphäre, möglichst ohne Elektrosmogbelastung. Die einfachsten Maßnahmen hierfür sind,
elektronische Medien aus dem Schlafzimmer zu verbannen oder zumindest ganz abzuschalten. Ein Großteil der Bevölkerung lässt sich abends vor dem Fernseher nieder und konsumiert, was aus dem Kasten oder Flachbildschirm kommt.
Häufig ist es eher Aufregendes, Spannendes. Da verrinnt die Zeit, viele
nicken aus Erschöpfung trotzdem ein und nehmen die gesendeten Inhalte in dem Schwebezustand zwischen Schlafen und Wachen auf, in dem die Empfänglichkeit für die Aufnahme von Botschaften und Bildern besonders groß ist.
Angenehme Gespräche, gute Lektüre, entspannend oder besinnlich, entspannende Musik, das Genießen von wohltuenden Stimmungen bereiten uns idealerweise auf die Nachtruhe vor. Auch wer abends bis zuletzt am Computer klebt, braucht sich über Einschlafschwierigkeiten nicht zu
wundern. Das vegetative Nervensystem braucht einen Puffer zum Abschalten.
Besonders effektiv ist auch das sogenannte „Powernapping“, die kleine
Siesta nach dem Mittagessen. Für eine kurze Tiefschlafphase reichen schon 15 bis 30 Minuten – mehr sollten es gar nicht sein für den erfrischten Start
in den Nachmittag.
Ständiger Schlafmangel beeinträchtigt die Gesundheit und damit auch Lebenserwartung und Lebensqualität nachhaltig. Wir sollten es uns wert sein, für ein ausreichendes Schlafquantum zu sorgen und uns nicht von äußeren Zwängen davon abhalten lassen.
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Alexandra Lion
Heilpraktikerin für Psychotherapie und Coach
Krisenintervention, Einzeltherapie, Paarberatung, systemische Therapie

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