In der Deutsche Gastronomie hört man heutzutage eine Beschwerde häufiger als jede andere: die immensen Provisionen, die Plattformen wie Lieferando berechnen. Für viele Unternehmer verschlingen diese Kosten den Unterschied zwischen Gewinn und Verlust. Doch was kann man tun, wenn man nicht von Dritten abhängig bleiben möchte? In Asten fand ich einen Unternehmer, der entschlossen einen anderen Weg wählte. Sein Ansatz bietet wertvolle Lektionen für jeden Gastronomen.
Der Kampf des modernen Gastronomen
Die Gastronomie hat sich in den letzten Jahren rasant an das Wachstum des Online-Bestellens angepasst. Während und nach Corona wurde die Lieferung für viele Restaurants zu einer Lebensader, doch diese Bequemlichkeit hatte ihren Preis. Provisionen von 14,9 % bis zu 30 % pro Bestellung sind inzwischen die Norm. Hinzu kommen steigende Lohnkosten, höhere Einkaufspreise und ein akuter Personalmangel.
Viele Unternehmer sehen, dass ihre Küchen geschäftiger sind als je zuvor, doch der Gewinn kaum mitwächst. Kundendaten verschwinden in den Systemen der Plattformen, wodurch es keinen Einblick mehr gibt, wer bestellt, wie oft jemand zurückkehrt und was die beliebtesten Gerichte sind. Die Folge: Man kann nicht steuern, nur ausführen.
Jimmy, Inhaber von AnyTyme Asten, erkennt dieses Muster.
„Man denkt, man macht gute Arbeit, aber in der Zwischenzeit arbeitet man für Lieferando.“
„Die Leute bestellten bei uns, sahen aber nur das Plattformlogo, nicht unseren Namen.“
Diese Unsichtbarkeit tat weh. Jede Bestellung über eine Plattform stärkte nicht seine eigene Marke, sondern die der Plattform. Das Geschäft machte zwar Umsatz, verlor aber die Kontrolle.
Der Wandel: von Abhängigkeit zur Eigenregie
Für Jimmy war das der Moment, das Ruder herumzureißen. Er wollte wieder die Kontrolle über sein Geschäft erlangen: über die Kosten, die Kunden und die Identität von AnyTyme. Sein Ziel war klar: so viele Bestellungen wie möglich über die eigene Bestellwebsite abzuwickeln.
Zusammen mit CashDesk wagte er den Schritt zu einem vollständig integrierten System. Alles kam zusammen: Kasse, PIN, Lieferung, Kundenverwaltung und Daten. Jede Bestellung erfolgte von diesem Moment an direkt über AnyTyme, ohne Zwischenschaltung einer Plattform.
Damit entstand die Grundlage für etwas Größeres. Jimmy begann, kleine Aktionen zu testen: Kunden, die über die Website bestellten, erhielten persönliche Rabattcodes oder konnten über ein Loyalitätssystem Punkte sammeln. Im Geschäft selbst wurden QR-Codes hinzugefügt, damit Stammgäste mit einem Scan direkt bei AnyTyme bestellen konnten.
„Innerhalb eines Jahres wechselten wir von roten Zahlen zu Gewinn. Das gelingt nur, wenn man seine Bestellungen und Kosten im Griff hat.“
Die Zahlen lügen nicht: Der Umsatz stieg weiter, aber die Marge wuchs mit.
70 % der Bestellungen über die eigene Website
Heute kommt der Großteil der Online-Bestellungen, etwa 70 %, über die eigene Website herein. Für eine Cafeteria in einer mittelgroßen Stadt ist das außergewöhnlich hoch.
Das Geschäft hat seine Identität zurück. Die orangefarbenen Plattformtaschen wurden durch schwarze Lieferfahrräder mit dem AnyTyme-Logo ersetzt. Die Verpackungen sind neutral, mit einem eigenen Erscheinungsbild, das zur Marke passt. Kunden erkennen den Stil, sowohl online als auch an der Tür.
„Wenn man die Materialien einer Plattform verwendet, erkennen Kunden nur die Plattform oder die Farbe. Sobald man seinen eigenen Namen zeigt, bestellen sie bewusst bei einem.“
Der Unterschied ist in den Zahlen spürbar, aber vor allem in der Beziehung zu den Kunden. Die Leute wissen wieder, bei wem sie bestellen. Sie kommen zurück, sammeln Punkte und erzählen es weiter.
Was andere Gastronomen daraus lernen können
Der Ansatz von AnyTyme Asten zeigt, dass Unternehmer großen Plattformen nicht machtlos gegenüberstehen.
Wählen Sie Kontrolle statt Bequemlichkeit
Plattformen bieten Reichweite, aber der Preis ist hoch. Indem Sie eine eigene Bestellumgebung aufbauen, behalten Sie die Marge und die Marke in den eigenen Händen.
Besitzen Sie Ihre Kundendaten
Wer seine Kunden kennt, weiß, was sie bestellen, wann sie zurückkommen und wie sie zu erreichen sind. Diese Informationen bilden die Grundlage für Wachstum und persönlichen Service.
Machen Sie Ihre Marke sichtbar
Wer die Taschen oder Farben von Plattformen verwendet, macht Werbung für einen anderen. Mit eigenem Branding schaffen Sie Wiedererkennung, Vertrauen und Loyalität.
Optimieren Sie Ihre Prozesse
Indem Sie alles von Bestellungen und Zahlungen bis zur Lieferung in einem System verwalten, sparen Sie Zeit und reduzieren Fehler am Arbeitsplatz.
Der Übergang erfordert eine Investition in Zeit und Aufmerksamkeit, aber das Ergebnis ist nachhaltig. Er gibt Unternehmern die Freiheit, selbst Entscheidungen zu treffen, anstatt auf die Regeln einer Plattform zu reagieren.
Eine breitere Bewegung
Der Schritt, den AnyTyme unternahm, passt in eine breitere Entwicklung innerhalb der Gastronomie. Immer mehr Unternehmer erkennen, dass Wachstum über Plattformen nicht gleichbedeutend ist mit dem Wachstum ihres eigenen Geschäfts. Sie suchen nach Wegen, digital stärker zu werden, ohne die Kontrolle zu verlieren.
CashDesk spielt in dieser Bewegung eine unterstützende Rolle. Ihre Software hilft Unternehmern, Bestellungen, Zahlungen und Kundendaten aus einem System heraus zu verwalten. Die Technologie arbeitet im Hintergrund, während der Unternehmer im Vordergrund sichtbar bleibt.
Der Trend ist klar: Selbstständigkeit wird der neue Standard.
Fazit
Die Geschichte von AnyTyme Asten zeigt, dass Unabhängigkeit in der Gastronomie kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist.
Wer seine Kunden behalten, seine Marke sichtbar halten und seinen Gewinn schützen möchte, muss die Kontrolle über den Bestellprozess zurückgewinnen.
Wer seine Kunden aus der Hand gibt, gibt letztendlich auch seinen Gewinn weg.
Lieferkassen bietet ein All-in-One-System für Lieferrestaurants: Bestellwebsite, Kassensystem, Liefer- und Küchenmanagement, Kunden-App und Franchise-Dashboard. So arbeiten Sie effizienter, sparen Provisionen und behalten die Kontrolle über Ihre Kunden.
Kontakt
CashDesk Lieferkassen
Rolf van Alten
Dreischeibenhaus 1
40211 Düsseldorf
+4922830401901
https://www.lieferkassen.de/
Die Bildrechte liegen bei dem Verfasser der Mitteilung.
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