Immense Einsparungen realisiert.

Die Stuttgarter Deyhle-Gruppe setzt bei der Renovierung der Heizungsanlage ihrer Königstherme jetzt auf Südwärme-Contracting mit BHKW-Einsatz.

Immense Einsparungen realisiert.

Königstherme in Königsbrunn (Bildquelle: Südwärme AG)

Königsbrunn / Unterschleißheim, 15.04.2015: Die vor einigen Jahren bei der Südwärme geprägte These: „in 8 von 10 Erlebnisbädern rechnet sich Contracting durch Einsatz eines BHKW“, wurde soeben wieder erfolgreich unter Beweis gestellt. Die Rede ist von Deutschlands damals erstem Freizeitbad seiner Art, der Königstherme in Königsbrunn, nahe Augsburg. Die Heizanlage des vor über 30 Jahren eröffneten Hauses stand unter dem Gesichtspunkt der hohen Energiekosten auf dem Prüfstand. Die Königstherme ist eines von fünf in Deutschland von der Deyhle-Gruppe unter dem Markennamen „Starwaters“ betriebenen Freizeitbädern. Über die Planung von Kunsteisbahnen und zahlreichen weiteren Einrichtungen für den Breiten- und Spitzensport erfolgte in den 80er Jahren der Einstieg in die Entwicklung innovativer Wasser- und Erlebniswelten. Bereits 1984 wurde mit der Königstherme eines der ersten Freizeit- und Erlebnisbäder eröffnet, das bis heute erfolgreich von der Deyhle Gruppe betrieben wird. Im Fokus des Interesses der Verantwortlichen stand die Realisierung einer dezentralen Stromversorgung durch Kraft-Wärme-Kopplung mit einem Blockheizkraftwerk (BHKW). Unter dieser Maßgabe konzipierte die Südwärme, zusammen mit ihrem Kompetenzzentrum, der Firma Karl Lausser GmbH aus Pilgramsberg, eine innovative Energieversorgung im Rahmen eines Contracting-Vertrages mit 10 Jahren Laufzeit. Rund 80% des gesamten benötigten Stroms der Königstherme werden nun durch ein Blockheizkraftwerk (BHKW) selbst erzeugt. Die hierbei anfallende Wärme kann zu 100% in der Königstherme genutzt werden. Das BHKW deckt rund 50% der gesamten benötigten Wärme ab. Die restlichen 50% des Wärmebedarfs werden weiterhin über den vorhandenen Fernwärmeanschluss abgedeckt. Den Löwenanteil der Investitionen in Höhe von ca. 580 Tsd. Euro netto trägt dabei die Südwärme. Die gerade in Betrieb gegangene Anlage umfasst ein in einem Container installiertes BHKW des Herstellers Pro2 mit einer elektrischen Leistung von 365 kWel und einer thermischen Leistung von 490 kW. Der Pufferspeicher umfasst 20 m3. . Für den fachkompetenten Betrieb ist das Südwärme-Kompetenzzentrum, die Firma Karl Lausser GmbH, voll eigenverantwortlich. Die Betreiber der Königstherme freuen sich nun über die eingesparte Investition, die erheblich reduzierten Energiekosten, höchste Betriebssicherheit und eine deutlich verbesserte Verfügbarkeit der Energie-Erzeugungsanlage. Ein erfreulicher Effekt ergibt sich zudem für die Umwelt: Insgesamt werden jährlich ca. 1.550 Tonnen an CO2-Ausstoß gegenüber einer modernen Gasheizung eingespart. Das entspricht einer Fahrleistung mit dem Auto bei einem CO2-Ausstoß von 130 g/km (derzeitiger Flottenverbrauch in Deutschland) von ca. 12. Mio. gefahrenen km pro Jahr. Somit können sage und schreibe 300.000 Besucher, jeder mit einem PKW, aus rund 40 km Entfernung CO2-neutral anreisen. Weitere Informationen: www.suedwaerme.de

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